11.
07.
2019
Tschechien | Autor: swiss unihockey

Auch Schweizer Auswahlen glückt der Start

Die beiden U17-Auswahlen von swiss unihockey bestritten am Mittwoch ihre ersten Partien an den Prague Games, dem grössten internationalen Unihockey-Turnier der Welt. Beide Team reüssierten.

Auch Schweizer Auswahlen glückt der Start Die U17-Frauen-Auswahl erwischte in Prag einen Start nach Mass. (Bild: swiss unihockey)

408 Teams aus 14 Ländern treten an den Prague Games gegeneinander an. Die Spieldauer beträgt jeweils zwei mal 15 Minuten. Die Frauen U17-Nati musste an diesem ersten Tag der Prague Games gleich drei Mal ein Spiel austragen.

Am Morgen wartete mit den «Bulldogs Brno» ein Team aus Tschechien auf die Schweizerinnen. Diese zeigten deutlich, wer das Sagen hat: 5:1 für Team Swiss White. Und auch im Nachmittagsspiel gegen «Cassovia Velesis Košice» aus der Slowakei dominierten die Schweizerinnen das Geschehen. Gleich mit 7:1 verwiesen sie die Gegnerinnen vom Feld. Zum Abschluss der Gruppenphase wartete am Abend «FBŠ SLAVIA Plzeň» aus Tschechien, auch dieses Team hatte die beiden vorherigen Spiele gewonnen. Doch auch hier behielt die U17-Nati die Oberhand, 6:2 lautet das Schlussresultat.

Klar, dass Cheftrainerin Sarah Renggli zufrieden ist: «Es gefällt mir, dass der erste Gedanke des Teams an diesem Tag immer ‘vorwärts' lautete. Genau dies haben wir von den Spielerinnen verlangt und auch lange daran gearbeitet.» Das Team habe das Spiel praktisch immer von der Minute Null an sich gerissen. «Wir haben die Zeit hier nochmals genutzt, um als Team grösser und stärker zu werden», freut sich Renggli. Dies seien optimale Voraussetzungen für den weiteren Verlauf des Turniers.

Im Sechszehntel-Final trifft die Frauen U17-Nati am Donnerstag um 10 Uhr auf «FBC TJ Jablonné nad Orlicí» aus Tschechien. Die Achtelfinals finden dann am Nachmittag statt.

Einmal verloren, einmal gewonnen
Das U17 Männer Nationalteam stand zum Auftakt zwei Gegnern gegenüber: Am Mittag warteten gleich wie bei den Frauen die «Bulldogs Brno» auf, am Nachmittag mit «Sveiva» ein Team aus Norwegen.

Im ersten Spiel fiel nur gerade ein Tor, leider nicht für das Team Swiss Red. Trotzdem zeigt sich Cheftrainer Olli Oilinki zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: «Wir haben sowohl offensiv wie auch defensiv sehr gut gespielt und erarbeiteten uns viele Torchancen.» Einfach ins Tor rein wollten die Bälle nicht. Dazu Oilinki: «Uns fehlte die Kaltblütigkeit.»

Ganz anders die Situation beim zweiten Spiel der Schweizer U17-Nati: Die Norweger hatten keine Chance, Team Red gewann mit 7:0. «Sveiva war ein etwas schwächerer Gegner. Besonders für die mentale Komponente war es aber gut, dass es mit dem Tore schiessen endlich so gut klappte.» Das letzte Gruppenspiel absolviert Team Swiss Red am Donnerstag um 12:20 Uhr gegen das tschechische «Bohemians DDM Praha 7».

 

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