14.
08.
2015
Tschechien | Autor: unihockey.ch

Tagebuch aus Prag 2

Hitzeschlacht, Unentschieden und tschechische Gastfreundschaft - Simon Stettler über den zweiten Tag Wilers in Prag, den ersten Turniertag.

Tagebuch aus Prag 2 Der Blick in die Wiler-Garderobe. (Bild: Wiler-Ersigen)

Der zweite Tag ist vorbei, viel haben wir erlebt heute, Positives wie Negatives. Zuerst aber zum Hauptthema hier in Prag: dem Wetter. Die Hitze, gepaart mit der Luftfeuchtigkeit, sind derart erdrückend, dass es einem schon beim Spazieren den Schweiss aus den Poren drückt. Wie soll man da ein gepflegtes und intensives Spiel aufziehen? Ich bin mir sicher, oder ziemlich sicher, in der Halle Vinohrady würde sogar Roger Federer schwitzen.

Auf dem Feld ist einiges gelaufen, am Morgen endete eine attraktive Partie mit einem 2:2 Unentschieden gegen IBK Dalen. Den Ausgleich mussten wir neun Sekunden vor Schluss hinnehmen. Legende Kronberg verlud Goalie Wolf in seiner routinierten Art und Weise. Das Spiel hätten wir aber sicher gewinnen müssen, Spielanteile und Chancen sprachen für uns. Aber da hätte, wäre oder wenn keine Punkte einbringen, mussten wir damit zufrieden sein.

Das zweite Spiel ist kaum erwähnenswert. Die meisten Zuschauer wurden wohl von der Schlusssirene geweckt... Wobei die beiden Tore beim 1:1 gegen Vitkovice durchaus sehenswert waren, damit hatte es sich aber schon. Die Ausgangslage präsentiert sich nun nicht schlecht, aber auch gefährlich. Mätthu Hofbauber hat sich dazu in einem Interview geäussert (auf unserer Facebook-Seite).

Dass man in Tschechien gastfreundlich und hilfsbereit ist, bewies heute die Familie Sebek. Sie erklärte sich bereit, die Trikots der gesamten Mannschaft zu waschen. In Anbetracht der schweisstreibenden Wetterlage eine wenig attraktive Abendbeschäftigung, aber nicht einmal vor den Torhüterausrüstungen schreckten sie zurück. An der Stelle ein herzliches „děkuji"!

Die neuen Spieler integrieren sich gut, noch gibt es aber Probleme mit den Übernamen. Da Chrischi (Hofbauer) und Bischi (Bischofsberger) ziemlich ähnlich tönt, fühlt sich erstgenannter selbst auf der Tribüne angesprochen, wenn die Coaches lautstark dirigieren. Wenn jemand also einen neuen Namen für den Neo-Wiler-Verteidiger weiss, sind wir offen für Vorschläge. Und sonst finden wir einen, der ihm nicht gefällt...

Von Simon Stettler aus Prag.

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Vor dem Warmlaufen - obwohl alle schon davor warm hatten.

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Wilers traditionelles Transportmittel.

Randy 193.192.241.231

10:29:16
14. 08. 2015
Bischi --> Krummenacher ;-)
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