16.
08.
2015
Tschechien | Autor: unihockey.ch

Tagebuch aus Prag 4

Ausfälle, Ausscheiden und Ausgang. Simon Stettlers letzter Beitrag aus Prag, einen Tag früher als geplant. Im Viertelfinal war Floorball Köniz Endstation - an die Players-Party ging es trotzdem.

Tagebuch aus Prag 4 Die Bälle, mit denen Jami Manninen und Riku Kekkonen ihre ersten Tore für Wiler schossen.

Ab Samstag fängt das Czech Open so richtig an. Die Spiele werden über 60 Minuten gespielt, die Intensität und der Druck werden höher. Für uns ist die wirklich spannende Phase bereits vorbei.

An einem Tag mit Viertelfinal (und eventuell Halbfinal) steht natürlich nur noch der sportliche Erfolg im Zentrum. Dass es wirklich um etwas geht, merkte man schon beim Morgenessen, der Fokus war hoch, die die Vorfreude gross. Mit Köniz wartete eine grosse Herausforderung auf uns. Und vor allem eine Mannschaft, die gut eingespielt ist, was ein entscheidender Unterschied sein kann. Das Spiel begann gut, wir liessen den Ball zirkulieren und kamen zu Chancen. Bald einmal führten wir mit 3:0. Eine falsche Sicherheit, wie sich herausstellen sollte. Tor für Tor holte Köniz auf und ging sogar in Führung. In unseren Köpfen war noch die legendäre Wende im letzten Winter, als wir einen 2:7-Rückstand noch drehten. Heute sollte das umgekehrt nicht passen.  Doch Köniz hatte Blut geleckt und sich in eine Euphorie gespielt, darauf wussten wir keine Antwort mehr. So müssen wir das Ausscheiden hinnehmen und Köniz zu einer sehr engagierten Leistung gratulieren.

Die Enttäuschung war sehr gross. Natürlich hatte man den Gegner nicht unterschätzt, aber aufgrund der ersten 20 Minuten durfte man auf ein Weiterkommen hoffen. Auch drei, vier Stunden nach dem Spiel war der Frust noch nicht verflogen. Aber das macht den SVWE wohl aus, dass man die Gründe ausführlich bespricht und analysiert, um damit auch wertvolle Schlüsse für die Zukunft ziehen zu können.

Jetzt steht der Spass auf einer anderen Ebene an. Wir werden noch das Tanzbein schwingen gehen. Die legendäre Players-Party im Club Lafka ist ein Muss und immer wieder ein Highlight.

Damit schliesse ich die Berichterstattung aus dem schönen Prag. Wie sich die Busfahrt (Abfahrt Sonntagmorgen um 7.00 Uhr) anfühlen wird, kann sich jeder vorstellen...

Seit Dienstagabend sind alle Cupsieger der Frauen und Männern in den vier Top-Ligen bekannt. In Tschechien sicherte sich Tatran das Double, in Schweden jubelten mit... Cup-Wettbewerb in Top-Ligen ausgespielt
Während die Frauen von Pixbo ihren Titel am Czech Open souverän verteidigen, unterliegen die Männer Tatran knapp. GC muss wegen zu vieler kranker Spieler frühzeitig... Pixbo und Tatran gewinnen das Czech Open
Die Wizards verlieren den Halbfinal und das Bronzespiel am Czech Open und beenden das Turnier auf dem vierten Rang. GC spielt am Sonntag gegen Vitkovice um den dritten Platz. Elite-Final ohne Schweizer Beteiligung
Am Czech Open unterliegen Zug und Wiler im Viertelfinal ihren tschechischen Gegnern. Einzig GC zieht ins A-Playoff ein und steht somit am Samstag im Halbfinal um den... GC und Wizards im A-Playoff

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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