23.
04.
2013
Tschechien | Autor: Voneschen Reto

Vitkovice gewinnt vor Rekordzahl

Das Superfinále der tschechischen Extraliga in der Prager O2-Arena war ein voller Erfolg. 10451 Zuschauer beim Männerfinale bedeuteten Rekord für ein Finalspiel in diesem Jahr. Vitkovice holte sich den Titel, ebenso wieder die Herbadent-Frauen.

Vitkovice gewinnt vor Rekordzahl Chodov (in weiss) verlor trotz grossem Einsatz von Radim Cepek (Bild Martin Neuzil/florbal.cz)

Zum zweiten Mal wurde die tschechische Meisterschaft in einem Endspiel in der Prager O2Arena entschieden. In diesem Jahr konnte die Zuschauerzahl von 8000 auf 10451 gesteigert werden. Rund 300 mehr als beim schwedischen Finalspiel in Malmö vor einer Woche. Zum Vergleich: In der Schweiz sahen 6500 Zuschauer die sechs Play-off-Finalspiele.

Da Vorjahresmeister Tatran Stresovice bereits im Halbfinal überraschend ausschied, war klar, dass es einen neuen Meister geben wird. Dieser heisst - wie zuletzt 2010 - Vitkovice. Die Equipe aus Ostrava gewann 4:3 gegen Chodov Prag. Vitkovice verwaltete den 4:1-Vorsprung nach 36 Minuten souverän. Radim Cepek, der während dem Halbfinal gegen Tatran sein Comeback als Spieler gab, musste ohne Sieg seine Spielerkarriere beenden. Zukünftig wird er sich wieder als Trainer Chodov und der Nationalmannschaft widmen.

Die Frauen von Vitkovice hatten weniger Glück im Finalspiel. Das frühe 2:0 von Favorit und Dauermeister Herbadent glich Vitkovice bis zur 55. Minute vor 6295 Zuschauern auf. Doch Herbadents Nationalstürmerin Denisa Billa zerstörte den Traum mit dem 3:2-Siegestreffer in der 58. Minute. Herbadent Prag wurde so zum siebten Mal in Serie tschechischer Meister bei den Frauen.

Der Männerfinal in voller Länge

Der Frauenfinal in voller Länge


Einige Impressionen aus den Zuschauerrängen

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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