16.
04.
2014
Tschechien | Autor: Voneschen Reto

Vitkovices grosser Tag

Überraschung beim tschechischen Superfinàle: Der SC Vitkovice gewann bei den Männern und Frauen den Titel. Tatran Stresovice und Herbadent Prag erlebten einen ganz schwarzen Tag.

Vitkovices grosser Tag Historischer Triumph: Vitkovices Frauen entthronen die Herbadent Tigers (Bild Milan Hospodka)

Zweimal Ostrava gegen Prag hiess es letzten Sonntag am dritten tschechischen Superfinàle in der Prager O2-Arena. Die Männer von Vitkovice hatten ihren Titel gegen den langjährigen Dominator Tatran Stresovice zu verteidigen. Vitkovices Frauen forderten Serienmeister Herbadent Prag heraus. Vor allem bei den Frauen waren die Pragerinnen der grosse Favorit. Ebenso Tatran, welches die Qualifikation gewann, während Vitkovice nur auf Rang 4 landete.

Am Schluss lachten nur die Akteure in Vitkovice-Trikots, während der 13. April als ganz schwarzer Tag für die Prager Unihockeyteams in die Geschichte eingehen wird. Glatt mit 0:5 wurden die Herbadent Tigers vor 6000 Zuschauern «rasiert». Ein wahrlich historischer Tag: Achtmal in Serie gewann Herbadent den Titel. Für Vitkovices Frauen war es erst die zweite Meisterschaft nach 2000.

Im Männerfinal vor 9562 Zuschauern setzte sich das Prager Debakel fort. Lange konnte Vitkovice seine Vorteile nicht nützen. Erst in der 39. Minute ging es in Führung - Lukas Hajek überraschte Torhüter-Legende Tomas Kafka mit einem Schuss hinter dem Tor stehend an dessen Rücken. Bis auf 3:0 zog Vitkovice im Schlussdrittel weg. Tatran konnte erst in der 55. Minute mit dem einzigen Treffer reagieren.

Für Vitkovice der sechste Titel in der Vereinsgeschichte. Neben Tatran (15 Titel) ist die Mannschaft aus Ostrava der einzige tschechische Meister. Gleich zweimal jubeln durfte Pavel Brus - der letztjährige Grasshoppers-Verteidiger ist auch Co-Trainer von Vitkovices Frauen.

Das Finalspiel der Männer in ganzer Länge

Das Finalspiel der Frauen in ganzer Länge

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Blick in die O2-Arena (Bild Milan Hospodka)
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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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