Ausgabe 225/26, Juli/August 2025 - Saison 2025/2026

Leseprobe

Die Beste ihres Fachs

Lara Heini spielt seit sieben Jahren in Schweden und gilt als beste Torhüterin der Welt. Auch mit 31 Jahren ist sie ehrgeizig und akribisch und nimmt in der kommenden Saison einen weiteren Anlauf in Richtung Gold an der WM und in der SSL. Normalerweise vergibt das schwedische Portal «Innebandymagazinet» bei Länderspielen Noten von 1 (ungenügend) bis 5 (Weltklasse). Am 15. Dezember 2019 musste diese Skala erweitert werden - Lara Heini bekam nach dem Final an der WM in Neuenburg die Note 6. Auch wenn den Schweden dieses Sonderlob als Gewinner in der Verlängerung leicht fiel, drang die Bündner Torhüterin an der Heim-WM definitiv in neue Sphären vor und wurde zum Weltstar. Fünf Jahre später setzte sie mit dem 3. Platz im Voting zum «MVP des Jahres» des Schweizer Fernsehens erneut ein Ausrufezeichen - in der Gesamtwertung blieb sie nur hinter Granit Xhaka und Kevin Fiala. Hätte die Publikumswahl entschieden, wäre sie mit 23,4% der Stimmen sogar Zweite geworden, hinter dem NHL-Star (29,4 Prozent), aber vor Xhaka (16,6 Prozent).

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Leseproben zu dieser Ausgabe

Zu den Königen

Mal ins Ausland. Raus aus der Schweizer Komfortzone. Das wollen viele. Pascal Schmuki wechselt nach dem Motto „wenn schon, denn schon" gleich zum schwedischen Meister Storvreta.

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Stern des Südens

Wenn ein 17-Jähriger in seiner zweiten NLB-Saison 62 Punkte bucht und kurz nach dem 18. Geburtstag ins Allstar-Team der U19-WM gewählt wird, schiessen die Erwartungen in den Himmel. Matteo Gervasoni sieht den Druck positiv.

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Inhalt

Kurznews
Marsch nach Prag, ab zu den Pandas, Cupfinal zieht um, Kur für Bohemians. Dazu wird gut gebrüllt.

Die Beste ihres Fachs
Lara Heini spielt seit sieben Jahren in Schweden und gilt als beste Torhüterin der Welt. Auch mit 31 Jahren ist sie ehrgeizig und akribisch und nimmt in der kommenden Saison einen weiteren Anlauf auf Gold an der WM und in der SSL.

Ins Reich der Könige
Mal ins Ausland. Raus aus der Schweizer Komfortzone. Das wollen viele. Pascal Schmuki wechselt nach dem Motto «wenn schon, denn schon» gleich zum schwedischen Meister Storvreta.

In die Pension
Stellvertretend für alle abtretenden UPL-Cracks unterhalten wir uns mit Sandro Cavelti über das Thema Unihockeyleben und die Zeit danach. Nach 18 Jahren in der höchsten Liga ist der 35-jährige Bündner prädestiniert dafür.

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Cavelti tritt mit einem Meistertitel aus 18 Saisons in der höchsten Liga ab.

Gala
Im Badener Trafo wurden die Besten der Saison 2024/25 geehrt. Ein festlicher Anlass mit erwarteten und überraschenden Auszeichnungen.

Stern des Südens
Wenn ein 17-Jähriger in seiner zweiten NLB-Saison 62 Punkte bucht und kurz nach dem 18. Geburtstag ins Allstar-Team der U19-WM gewählt wird, schiessen die Erwartungen in den Himmel. Matteo Gervasoni sieht den Druck positiv.

Gold statt Abstieg
Mit den Flying Penguins ging es für Robin Thaddey im Tiefflug durch die Saison, an der 3v3-WM war der Höhenflug mit dem Weltmeistertitel umso schöner.

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Robin Thaddey stieg in der 1. Liga KF fast ab, dann wurde er 3v3-Weltmeister.

Pingpong
unihockey.ch nimmt es mit Ella-Fée Greber (Wizards) und Nikas Rutz (HCR) kurz persönlich.

Arbeit am Fundament
Zweimal in Folge schafften die Red Ants nur knapp die Qualifikation für die Playoffs. Der einst stolze Rekordmeister muss wieder an den sportlichen Basics arbeiten. Leichter gesagt als getan.

Königin statt König
Im Zentrum der schwedischen Silly Season steht Kalmarsund - ein Star geht und lässt sich seinen Karriereherbst vergolden, ein neuer für das Frauenteam kommt.

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Växjö-Zuzug Heikki Iiskola, Weltmeister von Malmö.

Projekt Unihockey 2025
Im Nachwuchs bahnen sich auf die Saison 2027/28 tiefgreifende Änderungen an. Entwicklung vor Ergebnis, Professionalisierung bei Zentrumsvereinen - lassen sich so mehr Top-Spieler generieren?

50 Erfolgreiche Camps
Bereits zum 20. Mal fanden in diesem Sommer die Camps von unihockey.ch statt. Über 230 Kinder verbrachten in fünf Lagern an drei Standorten eine spannende und lehrreiche Woche.

In Flip-Flops
Das Einmaleins der Verbandsgründung in Laos. Mit Michael Ganz ist ein Schweizer mitten drin statt nur dabei.

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In Laos wird in Einkaufszentren farbenfroh Werbung für Unihockey gemacht.

Oh, Canada...?!
An der A-WM in Malmö und an der U19-WM in Zürich kamen die Kanadier auf den 16. und letzten Platz. Dabei würde in dem Land, in dem Eishockey Nationalsport ist, auch für das verwandte Unihockey gehörig Potenzial schlummern.

Kolumne
Der Fels und die Seele. Ohne Zensur.

 

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks