Luzern bezwingt auch Konolfingen

Nach Mittelland bezwingt Luzern mit Konolfingen erneut ein Spitzenteam, der Vorsprung des Leaders verringert sich dadurch auf drei statt sechs Punkte. Eggiwil gewinnt das kapitale Spiel um den 8. Platz und hat nun fünf Punkte Reserve auf den Strich.

Eine Woche nach dem deutlichen 9:2 auswärts in Olten hat Unihockey Luzern erneut zugeschlagen: Trotz eines 2:4-Rückstands nach 20 Minuten bezwangen die Leuchtenstädter den Leader aus Konolfingen mit 5:4. Patrick Laimbacher war als vierfacher Torschütze die überragende Figur für Luzern, das somit auf den 4. Platz vorrückt. Die Zentralschweizer überholten Corcelles-Cormondrèche, dass gegen die Zuger Highlands knapp mit 7:8 verloren. Das 4:0 gewonnene Mitteldrittel war für die Zuger dabei entscheidend.

Die Top 4 der Tabelle liegen nun je drei Punkte auseinander. Hinter Konolfingen (42 Punkte) liegt Mittelland, das beim 9:5 auswärts gegen die Legion Wasserschloss die ersten drei Punkte im Jahr 2025 holte. Auch in dieser Partie setzte sich die Gastmannschaft im Mitteldrittel mit 4:0 durch. Das erste und das dritte Drittel endeten mit 1:1 und 4:4 jeweils unentschieden. Lukas Moser schoss für Mittelland drei Tore, Julian Berlinger und Marvin Richner trafen zweimal.

Eggiwil einziger Emmentaler Sieger
In Gümligen empfingen die Bern Capitals mit Eggiwil ihren Tabellennachbarn und direkten Konkurrenten um Rang 8. Die Hauptstädter führten nach 20 Minuten 3:1, gerieten bis zur 52. Minute aber mit 3:5 ins Hintertreffen und verloren am Ende mit 4:5. Dadurch wächst der Abstand am Strich zwischen den Caps und Eggiwil vier Runden vor Schluss auf fünf Punkte an. Ebenfalls noch auf eine Playoffteilnahme hoffen können Aarau und die Hornets, ausser Eggiwil sind Aigle und Schüpbach noch in Reichweite der Verfolger.

Die Hornets bezwangen Aigle mit 5:2, Joel Willi und Luca Muralt gelangen je zwei Tore. Zwischen dem 2:1 in der 27. Minute und dem 3:1 in der 57. Minute überstanden die Moosseedorfer nicht weniger als vier Unterzahl-Situationen. Der frühere Leader Aigle hat genau wie Eggiwil nur noch fünf Punkte Reserve auf die Playoutränge. Schüpbach unterlag dem Team Aarau mit 2:3, in einem Spiel ohne jegliche Strafe stand das Endresultat bereits zwölf Minuten auf der Anzeigetafel.

1. Liga Männer, Gruppe 1, 18. Runde