19.
03.
1. Liga Männer | Autor: Streiter Constantin

ULA setzt sich durch, Bülach verkürzt

Mit zwei weiteren knappen Siegen entscheidet ULA die Serie gegen Unihockey Mittelland für sich und steht in den Aufstiegsspielen zur NLB. Bülach verkürzt nach zwei Niederlagen gegen Pfannenstiel zum 1:2 in der Serie. In den Playouts sichern sich die Vipers InnerSchwyz, die Bern Capitals und Baden Birmenstorf den Ligaerhalt.

ULA setzt sich durch, Bülach verkürzt ULA setzte sich gegen Unihockey Mittelland dreimal knapp durch. (Bild: Dieter Meierhans)

Langenthal Aarwangen gelang im zweiten Finalspiel in Olten ein Traumstart. Nach gut fünf Minuten führten die Gäste bereits mit 3:0. Doch es wurde noch einmal richtig spannend und Mittelland glich in der 47. Minute zum 4:4 aus. ULA legte wieder vor, das Heimteam egalisierte erneut - in der 59. Minute fiel dann der Siegtreffer zum 6:5 für die Gäste durch Manuel Mucha. Einen Tag später hatte ULA vor heimischem Publikum den ersten Matchball. Auch das dritte Spiel der Serie ging mit nur einem Tor Unterschied aus, und wieder war es ULA, das das bessere Ende für sich behielt. Die Oberaargauer gingen im Mitteldrittel mit 3:2 in Führung und brachten diese über die Zeit. Das Schlussresultat lautete 5:4 und ULA zieht ein Jahr nach dem Abstieg aus der NLB mit einer fast perfekten Saisonbilanz (29 Spiele, 27 Siege) in die Aufstiegsspiele ein. Der Gegner heisst entweder Sarganserland oder Eggiwil.

In der Finalserie der Gruppe 2 konnte der UHC Pfannenstiel auch das zweite Spiel für sich entscheiden. Pfanni ging kurz nach Spielhälfte mit 3:0 in Führung, doch die Gäste aus Bülach egalisierten in der 48. Minute zum 3:3. Danach legte wiederum Pfanni mit zwei Toren vor und entschied die Partie mit 5:4 für sich. Am Sonntag kämpfte Qualisieger Bülach somit gegen das verfrühte Saisonende an. Vor über 600 Zuschauern gelang dem Heimteam ein optimaler Start mit einer 2:0-Führung zur ersten Pause. Nach dem 3:0 kam Pfanni durch zwei Tore noch einmal heran, Bülach setzte mit dem 4:2 in der 54. Minute den Schlusspunkt und verkürzt in der Serie auf 1:2 Siege. Sollte Bülach noch zwei Spiele gewinnen, würde es gegen Sarganserland um den Aufstieg spielen. Wenn Pfanni einen seiner Matchbälle verwertet, spielen die Zürcher Oberländer gegen Eggiwil.

Caps mit Ligaerhalt in extremis
In den Playouts sind mittlerweile alle vier Duelle entschieden. Nach den Rheintal Gators sicherte sich in der Gruppe 2 mit den Vipers InnerSchwyz auch das zweite, besser klassierte Team der Serie den Ligaerhalt. Gegen WinU holten sich die Vipers mit 7:1 und 4:3 nach Penaltyschiessen am Wochenende die beiden entscheidenden Siege. Wesentlich spektakulärer endeten die Playouts der Gruppe 1: Baden Birmenstorf schaffte es, auf die 0:10-Klatsche (!) aus dem dritten Spiel zu reagieren. Mit zwei knappen Siegen am Wochenende sicherten sich die Aargauer, die die Qualifikation auf dem letzten Platz abgeschlossen hatten, den Ligaerhalt.

Und auch den Bern Capitals gelang am Wochenende mit zwei Siegen die Wende. Gegen Lausanne setzten sich die Berner zuhause mit 7:3 durch, am Sonntag folgte die Belle im Waadtland. Dort lagen die "Caps" nach zwei Dritteln 1:4 zurück, glichen acht Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 5:5 aus und trafen in der Verlängerung zum Sieg. Damit muss Aufsteiger Lausanne in die Barrage und könnte dort auf ein anderes Team aus der Romandie treffen. Von den vier Serien der 2. Liga-Playoffs sind zwei bereits entschieden: Aigle und Corcelles spielen um den Aufstieg.

 

1. Liga Männer, Final (best-of-5)

Gruppe 1

ULA (1.)
-
Olten Zofingen (3.) 4:3 n.V.; 6:5; 5:4
(3:0)

Gruppe 2

Bülach Floorball (1.) - Pfannenstiel Egg (2.) 5:7; 4:5; 4:2 (1:2)

 

1. Liga Männer, Playouts (best-of-5)

Gruppe 1

Black Creek Schwarzenbach (9.)
-
Baden-Birmenstorf (12.)
3:4 n.P.; 3:2; 10:0; 4:5 n.P.; 5:6
(2:3)
Floorball Epalinges (10.) - Bern Capitals (11.) 9:8; 3:5; 8:2; 3:7; 5:6 n.V.
(2:3)

Gruppe 2

Rheintal Gators (9.)
-
Glattal Falcons (12.)
3:2; 6:5 n.V.; 6:4
(3:0)
Vipers InnerSchwyz (10.) - Winterthur United (11.) 4:5 n.V.; 4:3 n.V.; 7:1; 4:3 n.P.
(3:1)

 

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2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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