12.
03.
2012
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

Aergera - Fribourg

Das zweite Derby der beiden besten Freiburger Mannschaften bot eine verrückte Geschichte. Die zweitplatzierten Stadtfreiburger gingen als klarer Favorit in das innerfreiburgische Kräftemessen und wurden dieser Rolle mit einer Galavorstellung in den ersten 20 Minuten auch gerecht. Dennoch verliessen die Spieler von Aergera Giffers das Spielfeld am Ende zufrieden, sie hatten in den letzten 30 Minuten den Rückstand verkürzen und die Spannung in die Partie zurückbringen können. Trotzdem endete das Spiel mit 4:7 für UH Fribourg.

Mit dem Anpfiff legte UH Fribourg ein horrendes Tempo vor. Die favorisierten Saanestädter suchten die direkten Weg aufs Tor und fanden schnell die Lücke. Michele Weibel eröffnete das Skore noch vor Ablauf der ersten Minute. Ohne Verschnaufpause stürmten die Gäste aufs Tor von Giffers. Nach zwei weiteren Gegentreffern zog das Trainergespann von Aergera Giffers nach sechs Minuten die Notbremse. Doch das Timeout nütze nichts. Giffers verteidigte weiterhin erfolglos und musste zusehen, wie UH Fribourg auf 0:6 davon zog.

Der Freiburger Sturmlauf nahm im Mitteldrittel seine Fortsetzung. Zwar kombinierten die Freiburger weiterhin gefällig, doch im Unterschied zum ersten Spielabschnitt reüssierten sie vor dem Tor nicht mehr. Zudem steigerte sich Aergera Schlussmann Andreas Rappo enorm und verhinderte mit etlichen Paraden einen höheren Rückstand. Was war eigentlich mit der Offensivabteilung von Aergera los? Bis auf einen Pfostenschuss blieben die Hausherren chancenlos. Ab Spielmitte verlagerten sich die Spielanteile, Fribourg nahm Tempo aus dem eigenen Spiel und Aergera griff nun mutiger an. Dennoch überraschte den Anschlusstreffer alle, der Schiedsrichter zeigte nach einer Parade von Florian Jungo plötzlich auf den Mittelpunkt, 6:1.

Aergera Giffers schöpfte nach dem ersten Treffer neuen Mut und fand den Anschluss im letzten Drittel mit drei schnellen Toren wieder. Unverhofft lagen die Freiburger wieder in Reichweite. Doch die Freiburger Defensive liess keine weiteren Treffer mehr zu und so konnten die favorisierten Freiburger mit einem späten Treffer den Schlusspunkt setzen und sich den Sieg sichern.
Nächsten Samstag empfängt UH Fribourg im letzten Meisterschaftsspiel die Bern Capitals zum Zähringer-Derby. Mit einem weiteren Sieg wollen die Freiburger die Saison erfolgreich abschliessen.


Aergera Giffers-Marly - Unihockey Fribourg 4:7 (0:6, 1:0, 3:1)
Sporthalle, Giffers. - 313 Zuschauer. - SR Bieri/Wiedmer.
Tore: 1. Weibel (Baumann) 0:1. 3. Hayoz (Baumann) 0:2. 6. Hayoz (B. Aerschmann) 0:3. 11. E. Aerschmann (Hayoz) 0:4. 17. Hayoz (Fasel) 0:5. 19. B. Aerschmann (Jungo) 0:6. 33. Gauch (V. Vonlanthen) 1:6. 44. Käser 2:6. 46. Käser (Gauch) 3:6. 48. König 4:6.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Aergera Giffers-Marly. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Fribourg.
UH Fribourg: Jungo F., Jungo A., Jungo Y., Müller, Aerschmann E., Fasel, Hayoz S., Haymoz, Rappo J., Köstinger, Hayoz M., Aerschmann B., Vonlanthen, Baumann, Egli, Spicher, Weibel, Schorno, Vidic.
Aergera Giffers-Marly: A. Rappo, M. Buchs, N. Kaeser, P. Volpatti, K. König, A. Nösberger, P. Jungo, Y. Vonlanthen, V. Vonlanthen, P. Gauch, J. Piller, F. Waeber, P. Clément, G. Käser, E. Raemy, R. Schneider, M. Buntschu, J. P. Brodard, S. Gurtner.

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1.UHC Thun+4118.000
2.UHC Grünenmatt+2017.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1414.000
4.Pfannenstiel Egg-48.000
5.Floorball Fribourg-28.000
6.Regazzi Verbano UH Gordola-87.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-167.000
8.Ticino Unihockey+46.000
9.Ad Astra Obwalden-86.000
10.Unihockey Limmattal-126.000
11.UHC Lok Reinach-155.000
12.I. M. Davos-Klosters-143.000
1.Floorball Uri+1816.000
2.Nesslau Sharks+311.000
3.Aergera Giffers+111.000
4.UHC Bremgarten-711.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+510.000
6.UH Lejon Zäziwil+98.000
7.UH Appenzell+08.000
8.Red Lions Frauenfeld-106.000
9.Unihockey Basel Regio-105.000
10.Visper Lions-94.000

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