08.
10.
2011
1. Liga Männer | Autor: Bülach Floorball

Bülach Floorball - Bern Capitals

Im Exil in Freienstein wurde Bülach von den Bern Capitals im Penaltyschiessen bezwungen. Während der regulären Spielzeit waren die Bülacher meist tonangebend, verpassten es aber, wirklich gefährliche Torchancen zu kreieren.

Beim 11:6-Auswärtssieg gegen Giffers-Marly lief die Bülacher Torproduktion für einmal auf Hochtouren. Es war zu hoffen, dass das Team mit diesem Erfolg endlich den Knopf für den Ligamodus gefunden hat. Gegen Absteiger Bern Capitals war deshalb am Samstag eine Bestätigung gefordert.

Und tatsächlich schlugen die Bülacher vom Start weg ein horrendes Tempo an. Die Gäste wurde richtiggehend erdrückt und so war der Führungstreffer nach einem Weitschuss von Levy schon nach nur 80 Sekunden längst überfällig. Aber gleich nach Wiederanpfiff glichen die Berner das Skore mit dem ersten Betreten der Bülacher Hälfte schon wieder aus. Crameris spektakulärer Volleyabnahme wird der Titel zum Tor des Jahres wohl nur sehr schwierig zu nehmen sein. Im Anschluss nahm das Heimteam das Heft wieder in die Hand. Nach einem Zweikampf an der Bande sprang der Ball in der 17. Minute zu Saluz, dessen Schuss auf der linken Seite halbhoch eine Lücke zur erneuten Bülacher Führung fand.

Auch im Mittelabschnitt waren die Bülacher tonangebend, sie waren allerdings nicht in der Lage, das deutliche Plus an Ballbesitz in wirklich gefährliche Chancen umzuwandeln. Und als dies doch einmal gelang und Andreas Graf einschiessen konnte, wurde der Treffer nicht anerkannt, weil Graf in der Schussbewegung einen Stockschlag gemacht haben soll. So kam in der 33. Minute das Unvermeidliche: Meiers Weitschuss wurde im Slot noch unglücklich zum 2:2-Ausgleich abgelenkt.
Während sich die Bülacher in den zweiten zwanzig Minuten mehrfach in Unterzahl auszeichnen konnten, verpassten sie im Schlussdrittel ihrerseits mehrere Überzahlmöglichkeiten. Und da bis zur Schlusssirene keine Treffer mehr fielen, ging die äussert intensive und sehr physisch geführte Partie in die Verlängerung.

Dort hatte Bülach wiederum die Möglichkeit, das Spiel in Überzahl zu entscheiden. Doch da sich die Powerplayformation erneut schwer damit tat, den Ball laufen zu lassen, musste das Penaltyschiessen die Entscheidung herbeiführen. Die Gäste bewiesen dabei die besseren Nerven, sie holten sich dank zwei verwerteten Strafstössen den Zusatzpunkt.
Den Zuschauern wurde im Exil in Freienstein eine attraktive und spannende Partie geboten. Die Bülacher haben eigentlich nicht viel falsch gemacht, schlussendlich schafften sie es aber einfach nicht, das Übergewicht in Tore umzuwandeln. Die nächste Gelegenheit, dies in einem Ernstkampf zu üben, erhalten die Bülacher am nächsten Samstag in Ettingen.

Bülach Floorball - Bern Capitals 2:3 n.P. (2:1, 0:1, 0:0, 1:2)
Sporthalle Freienstein, Freienstein. - 54 Zuschauer. - SR Marco Brander/Michael Schwarzwälder.
Tore: 01:20 Levy (P. Koller) 1:0. 01:31 Crameri (Ottiker) 1:1. 16:50 Saluz 2:1. 32:11 Meier (Stettler) 2:2.
Penaltyschiessen: Wittwer 0:1. Bührer 0:1. Lüthy 0:2. P. Koller 0:2. Bern Capitals 0:2. Imboden 0:2. Bern Capitals 0:2. Andres 1:2. Bern Capitals 1:2. Pulfer 1:2.
Strafen: Bülach Floorball 5x2min, Bern Capitals 5x2min.

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