14.
12.
2015
1. Liga Männer | Autor: UHC Pfannenstiel Egg

Den Leaderthron zurückerkämpft

Der UHC Pfannenstiel zeigte nach der Niederlage in der Vorwoche gegen den UHC Herisau von Beginn an eine starke Leistung und siegte letztendlich souverän und verdient mit 7:3 und sicherte sich gleichzeitig die definitive Playoff-Qualifikation.

Den Leaderthron zurückerkämpft Mit diesem 7:3 Sieg kämpfte sich Pfannenstiel dank der Niederlage von Gordola die Leaderposition zurück und viel wichtiger, sie qualifizierten sich definitiv für die Playoffs.

Das Spiel in Egg begann ausgeglichen, Pfannenstiel verzeichnete leicht mehr Spielanteile, doch Herisau war mit den rasch vorgetragenen Gegenstössen immer wieder brandgefährlich. Pfanni-Torhüter Mangia konnte sich so einige Male auszeichnen, in der 11. Minute half ihm dabei auch der Pfosten das Gegentor zu verhindern. Nach 13.10 jubelten dann die Zürcher das erste Mal. Carigiet konnte bei seinem Comeback mit einem Drehschuss das 1:0 Führungstor erzielen. Nur drei Minuten später war es Stauffer, der eine wunderschöne Kombination hinter dem Tor durch mit dem 2:0 abschliessen konnte. Mit diesem Zwischenresultat ging es dann auch in die Drittelspause. Pfannenstiel zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche zu Beginn des Spiels in allen Belangen verbessert und konzentrierter.
Auch im zweiten Drittel startete Pfannenstiel energisch, nach überstandener Unterzahl war es erneut Stauffer auf Vorlage von Bartenstein, der den Ball im gegnerischen Tor unterbrachte. Zwei Zeigerumdrehungen später konnte Stauffer seinen dritten persönlichen Treffer markieren, er versenkte einen Freistoss volley zum 4:0. Herisau reagierte nun aber und kam durch einen abgelenkten Distanzschuss von Meier zum 4:1 Anschlusstreffer. Die Zürcher Reaktion folgte jedoch postwendend. Bier tankte sich von der Grundlinie des eigenen Tores durch die gesamte Appenzeller Defensive, spielte quer zu Würmli, welcher nur noch zum 5:1 einschieben musste – ein wichtiges Tor, dass die Herisauer Bemühungen gleich wieder im Keim erstickte. Kurz vor der zweiten Drittelspause konnten die Gäste nach einem Abpraller doch noch reüssieren und auf 5:2 verkürzen. Zu Beginn des letzten Drittels drückten die Gäste und trafen zweimal die Torumrandung und nach 47:36 auch das Tor. Nach einem Tempogegenstoss war Rüesch erfolgreich. Die Zürcher liessen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und spielten ruhig und souverän weiter. Dies war von Erfolg gekrönt, nach 54:46 war es Murk der im Powerplay backhand die Vorentscheidung zum 6:3 realisierte. Zwei Minuten später wurden nach einem Gerangel noch zwei Spieler mittels roter Karte des Feldes verwiesen, sicherlich eine harte Entscheidung. Den Schlusspunkt setzte dann Best Player Bier nach einem feinen Doppelpass mit Hottinger und dem 7:3 ins verlassene Gästetor.
Mit diesem 7:3 Sieg kämpfte sich Pfannenstiel dank der Niederlage von Gordola die Leaderposition zurück und viel wichtiger, sie qualifizierten sich definitiv für die Playoffs und dies 5 Spiele vor Ende der Qualifikation.
Trainer Maurer zeigte sich sichtlich zufrieden: „Wir haben heute eine souveräne Darbietung abgeliefert und waren von Beginn an bereit, die frühzeitige Playoff-Qualifikation ist der verdiente Lohn dafür. Es gilt nun das Jahr am kommenden Wochenende im Derby gegen Jump Dübendorf noch erfolgreich abzuschliessen.“
Das Derby gegen Jump Dübendorf findet am kommenden Samstag, 19. Dezember 2015 um 16:30 Uhr in der Turnhalle Dürrbach in Dübendorf statt.


UHC Pfannenstiel – UHC Herisau 7:3 (2:0, 3:2, 2:1)
Kirchwies, Egg - 75 Zuschauer - SR: Brander / Schmocker
Tore: 14. Carigiet 1:0. 17. Stauffer (Bartenstein) 2:0. 24. Stauffer (Bartenstein) 3:0. 26. Stauffer (Bartenstein) 4:0. 28. N.Meier (Hess) 4:1. 30. Würmli (Bier) 5:1. 38. Hug (Solethaler) 5:2. 48. A.Rüesch (Gemperle) 5:3. 55. Murk (Hottinger) 6:3. 59. Bier (Hottinger) 7:3.
Strafen: 4-mal 2 Minuten plus 1-mal 5 Minuten plus Matchstraffe II (Weber) gegen UHC Pfannenstiel, 2-mal 2 Minuten plus 1-mal 5 Minuten plus Matchstraffe II (Gemperle) gegen UHC Herisau
UHC Pfannenstiel: Mangia; Kistler (Ersatz); Zarotti, Weber, Huber, Kyburz, Carigiet; Bier, Murk, Stauffer, Bartenstein, Hottinger; Brunold, Delay, Roth, F.Studer, Würmli; Wickli, Schmocker, Curty.
UHC Herisau: Holenstein; Nüssli (Ersatz); Hug, Jucker, Solenthaler, Hess, S.Meier, N.Meier, Stern, Brunner, Gemperle, Germann, Waldvogel, L.Rüesch, Wyss, A.Rüesch, Blaser, Wetter, Knecht.
Bemerkungen: Pfannenstiel ohne R.Studer, Zumkehr, Zollinger, Schellenberg, Scharfenberger, Wildi, Haglund und Lais. 10:10 Pfostenschuss UHC Herisau. 11:10 Lattenschuss UHC Pfannenstiel. 42:24 Pfostenschuss UHC Herisau.  43:02 Lattenschuss UHC Herisau. UHC Herisau von 57:59-58:07 ohne Torhüter. Best Player: Bier (UHC Pfannenstiel) und A.Rüesch (UHC Herisau).

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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