27.
10.
2014
1. Liga Männer | Autor: Pfannenstiel Egg

Der verdiente Sieger in Egg

Pfannenstiel gegen die Red Devils aus March, ein unterschiedliches Duell. Die Devils mit vier Siegen und viel Selbstvertrauen gegen den UHC Pfannenstiel mit einem Sieg aus vier Spielen und dementsprechend angeknackstem Selbstvertrauen. Am Schluss gewannen die Märchler 9:4.

Der verdiente Sieger in Egg Das Märchler Tor wird bestürmt (Bild Christof Maurer)

Nach Spielstart versuchten die Devils dem Spiel gleich den Stempel aufzudrücken, doch Pfannenstiel agierte defensiv solide, angeführt von einem an diesem Tag erneut starken Torhüter Muster. So mussten sich die Zuschauer bis zur neunten Minute gedulden, ehe Hess die Gäste in Führung brachte. Pfannenstiel vermochte aber fünf Minuten später mit einem wunderschönen Freistoss-Ablenker von Hottinger auszugleichen. Dieses Resultat hatte dann auch zur Pause bestand, auch wenn das Schussverhältnis 7:30 zu Gunsten der Gäste stand.

Im Mitteldrittel begann dann das Heimteam äusserst unkonzentriert und die Devils konnten innert 38 Sekunden zweimal zuschlagen und auf 3:1 erhöhen. Pfannenstiel reagierte im Powerplay und Captain Scharfenberger verkürzte mit einem satten Schuss und nur sechs Minuten später war es Jendly der für Pfannenstiel den Ausgleich besorgte. Doch leider verhielt sich Pfannenstiel äusserst ungeschickt und musste 25 Sekunden später wieder einem Rückstand nachrennen - das 3:4 viel nach einem Konter der Devils. Als dann weitere 70 Sekunden die Devils gar wieder auf zwei Tore davon zogen, dufte man gespannt sein auf die Reaktion des Heimteams. Diese folgte jedoch postwendend. Erneut Jendly traf nach einem Abpraller zum 4:5-Anschlusstreffer. Doch wieder dauerte es nur 36 Sekunden und die Devils erzielten die alte Zwei-Tore-Führung. Mit dieser ging es dann auch in die zweite Drittelspause.

Im letzten Drittel spielten die Ausserschwyzer Gäste clever und konnten nach 43:39 noch auf 7:4 erhöhen. Gleichzeitig liessen sie keine Tore mehr zu, im Gegenteil: In der Schlussphase skorten sie noch zweimal auf einfache Weise ins leere Tor zum klaren und diskussionslosen Schlussstand von 4:9. Captain Scharfenberger dazu kurz und knapp: „Das bessere Team hat gewonnen“, während Stürmer Hottinger ebenfalls von der Linie die alle Tore erzielte, meinte: „In den ersten beiden Dritteln konnten wir zumindest resultatmässig mithalten. Wir machten es uns mit den schnellen Gegentoren nach unseren Toren selber sehr schwer“. Somit bleibt Pfannenstiel nach fünf Spielen mit nur drei Punkten in den hintersten Tabellenrängen kleben und trifft in einer Woche auswärts auf das äusserst starke und physisch spielende Herisau.


UHC Pfannenstiel – Red Devils March-Höfe Altendorf 4:9 (1:1 / 3:5 / 0:3)
Kirchwies, Egg. - 78 Zuschauer. - SR Baumberger/Schuler.
Tore: 9. Hess (M.Züger) 0:1. 15. Hottinger (Jendly) 1:1. 24. Schellenberg (Wildhaber) 1:2. 24. Gnos (Schnyder) 1:3. 27. Scharfenberger (Hottinger) 2:3. 33. Jendly (Josefsson, Scharfenberger) 3:3. 33. Schnyder (Huber) 3:4. 35. R.Züger (M.Züger) 3:5. 36. Jendly (Scharfenberger) 4:5. 36. Schellenberg (Vogt) 4:6. 44. Schnyder 4:7. 59. Wildhaber 4:8. 60. Hess 4:9.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen UHC Pfannenstiel, 2-mal 2 Minuten gegen Red Devils
UHC Pfannenstiel: Muster; Zumkehr, Ro.Weber, Huber, Kyburz, Würmli; Bier, Josefsson, Jendly, Scharfenberger, Hottinger; Wickli, Delay, Binkert, Studer, Ra.Weber; Roth, Curty, Zarotti.
Red Devils: Mäder; Gnos, R.Züger, Vogt, Keller, Ruoss, Huber, Eggler, M.Züger, Jud, Marty, Schnyder, Schellenberg, Lieberherr, Friedlos, Hess, Rüttimann, Wildhaber, Bamert.
Bemerkung: Pfannenstiel ohne Mangia, Murk, Alborghetti, Stauffer, Carigiet, Lais und Brunold. - 35:48 Pfostenschuss UHC Pfannenstiel. 52:43 Time-Out UHC Pfannenstiel. Pfannenstiel ab 58:39 ohne Torhüter. - Best Player: Jendly (UHC Pfannenstiel) und Schnyder (Red Devils).

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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