08.
10.
2013
1. Liga Männer | Autor: Hornets Moosseedorf-R.W.

Die Sonne lachte für die Hornets

Die Hornets Moosseedorf gewannen zuhause klar gegen Meiersmaad mit 8:1.

In der 3. Meisterschaftsrunde traten die Hornets gegen Meiersmaad zum Duell an. Gespielt wurde in der heimischen unihockeyARENA. Meiersmaad hatte einen schweren Start erwischt und war bisher noch nicht Punkten gekommen. Man musste sich also auf gereizte Emmentaler gefasst machen, die um jeden Preis die Punkte einfahren wollten.

Die Hornets nahmen das Spieldiktat von Beginn weg in die Hand und konnte den Ball in den eigenen Reihen halten. Meiersmaad zog sich auch sogleich zurück und beschränkte sich aufs Verteidigen der Meiersmaader-Chuchi. Die Hornets waren heute bemüht früher als in den letzten Spielen den Abschluss zu suchen. Dies zahlte sich bereits nach 90 Sekunden ein erstes Mal aus, als Held einen ersten Schlirgg in Richtung Gästetorwart lossandte und Renggli vor dem Tor den Ball ins Gehäuse knorzte - 1:0. Viel mehr als dieses Tor gab es im 1. Drittel nicht zu sehen. Die Hornets hatten ca. 80 Prozent Ballbesitz und prüften zwischendurch den gegnerischen Goalie, der sich einige Male gut auszeichnen konnte. In der eigenen Hälfte wurde den Emmentalern nicht viel Platz zugestanden, wodurch diese lediglich zwei Abschlüsse aufs Tor zustande brachten.

Nach der Pause gelang es den Hornets nicht mehr in gleicher Weise dominant aufzutreten. Die Emmentaler verstärkten den Druck und versuchten ihr Glück mit Weitschüssen zu erzwingen. So streifte derBall auch mal den Pfosten oder landete auf dem Tor. Dass Meiersmaad das Abschlussglück heute nicht gerade auf seiner Seite hatte, zeigte sich spätestens beim Versuch eines Emmentalers mittels ,,frechen Büebus" (von Insidern auch Buebetrickli genannt) zum Erfolg zu gelangen. Der Ball landete aus unerklärlichen Gründen nicht im Tor. Nach dieser Schrecksekunde fingen sich die Hornets wieder, nahmen das Zepter erneut in die Hand und bestimmten den Spielrythmus. Kurz nach Spielhälfte konnte Flückiger eine Vorlage von Wiedmer zum 2:0 verwerten. Der gleichen Linie gelang nach 37 Minuten der sehenswerte Treffer zum 3:0. Siegenthaler konnte eine Passstafette quer durch die Meiersmaader-Chuchi erfolgreich abschliessen. 3:0 lautete das Score auch nach 2 Dritteln.

In der Pause wurden bei den Hornets einige personelle Änderungen vorgenommen. So kam unter anderem Hofer neu ins Spiel, der sich sogleich beim Coach für dessen Vertrauen bedankte und in der 41. Minute zum 4:0 ins hohe Eck traf. So leicht, wie nun die Tore für die Hornets fielen, so schwer tat sich Meiersmaad weiterhin mit dem Tore schiessen. Sinnbildlich für ihr Abschlusspech war die Szene in der 42. Minute. Es grenzte beinahe schon an Unvermögen, wie ein Emmentaler den Ball völlig unbedrängt nicht im leeren Tor unterbringen konnte und stattdessen den Heimtorwart abknallte. Die Sonne lachte heute eindeutig über der Hornets-Bank. Zwischen Minute 49 und Minute 55 konnten die Hausherren drei weitere Treffer buchen. Es trafen der Reihe nach Aebi, Meyer und Renggli. Dann mussten die Hornets doch noch einen Gegentreffer hinnehmen, als von Gunten von der Mittellinie abzog und der Ball mit einer äusserst merkwürdigen Flugbahn den Weg ins Tor fand. Man munkelt, dass bei diesem Topspinn-Schlirgg Nadal höchstpersönlich am Werk gewesen sei. Den Schlusspunkt setzte Flückiger mit dem Tor des Abends. Dessen Volleyabnahme flog in Zeitlupentempo Richtung Lattenkreuz. Kurz vor dem Hungertod stehend überquerte der Ball die Torlinie doch noch. Um die Gesundheit des Balls besorgt, nahm sich danach der Schiedsrichter den Torschützen zur Brust und riet diesem, dem Ball das nächste Mal bitte ein Stück Brot hinterher zu werfen, damit das ohnehin schon durchlöcherte Ding unterwegs nicht verhungern müsse. Danach war das Spiel zu Ende, die Hornets gewannen die Partie klar mit 8:1.

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