03.
10.
2016
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Edelhelfer Kistler führt Vipers zum Sieg

Die Vipers InnerSchwyz landen gegen Jona-Uznach und ihren ehemaligen Trainer Michael Anliker mit 7:4 den zweiten Saisonsieg. Auch dank zweier Tore des Aushilfsspielers Andreas Kistler.

Edelhelfer Kistler führt Vipers zum Sieg Edelhelfer Andreas Kistler bringt Speed und Tore (Bild: Vipers InnerSchwyz).

Da bei den Vipers im Sturm kurzfristig Personalnot herrschte, griff Trainer Pius Truttmann wie schon in zwei Cupspielen auf Andreas Kistler aus der zweiten Mannschaft zurück. Erneut stellte dieser unter Beweis, dass er nicht nur wegen seiner unglaublichen Schnelligkeit das Potential für das Fanionteam hätte. Er war ein steter Unruheherd und führte die Schwyzer mit zwei Toren zum Sieg. Einsätze mit der Erstligamannschaft bereiten dem Matchwinner grossen Spass: „Leider kann ich auch nach Abschluss meines Studiums nicht voll in der ersten Mannschaft einsteigen. Wenn mich der Trainer aber braucht, bin ich gerne dabei und versuche zu helfen."

Das lange Warten auf die Entscheidung
Die Vipers waren den Flames im ersten Drittel haushoch überlegen und führten nach Toren von Kistler und Amacher nach zehn Minuten mit 2:0. Gemessen an den Chancen hätte die Partie nach 20 Minuten eigentlich zu Gunsten der Schwyzer entschieden sein können. Da aber wieder einmal die Chancenauswertung zu wünschen übrig liess, hiess es nach Treffern von Jud, Jurcik und Wespe zur ersten Pause nur 3:2 aus Sicht der Gastgeber. Berzel glich die Partie nur 33 Sekunden nach Wiederanpfiff sogar aus. Die Vipers hatten aber die richtige Antwort parat. Erst skorte erneut Kistler, dann hämmerte Smida den Ball aus seitlicher Position unter die Latte. In der Folge bauten die Innerschwyzer merklich ab und verpassten es, die Entscheidung herbei zu führen. Damit blieb der Glaube an einen Punktgewinn bei den Flames am Leben. Auch eine rund 70 Sekunden dauernde doppelte Überzahlsituation sollte daran nichts ändern. Erst als Bachmann in der 57. Minute von Huser mustergültig freigespielt wurde, war der Sieg in trockenen Tüchern. Heinzer mit einem schönen Backhand-Treffer und Strub mit einer Energieleistung sorgten für den Schlussstand von 7:4. Mit diesem Dreier rücken die Vipers in der Tabelle auf den vierten Rang vor. Angesichts der knappen Abstände ist dies jedoch nur eine Momentaufnahme: Die ersten neun Mannschaften liegen innerhalb von nur drei Punkten.


Vipers InnerSchwyz  - Jona-Uznach Flames 7:4 (3:2/2:1/2:1)
1. Liga Grossfeld, Gruppe 2 / 4. Runde vom 01.10.2016
MZG Rothenthurm, 90 Zuschauer
SR: Gosende/Spirig
Tore: 5. Kistler (Kryenbühl) 1:0. 9. Amacher (Heinzer) 2:0. 17. Jud (Bernet) 2:1. 18. Jurcik (Auf der Maur) 3:1. 20. Wespe (Bernet) 3:2. 21. Berzel (Jud) 3:3. 22. Kistler (Jurcik) 4:3. 24. Smida (Jurcik) 5:3. 57. Bachmann (Huser) 6:3. 57. Heinzer (Amacher) 7:3. 59. Strub (Weber) 7:4.
Strafen: Vipers 1mal 2 Min. / Flames 3mal 2 Min.
Aufstellung Vipers: Anderegg; Purtschert, Beeler, Heinzer, Koller, Amacher; Auf der Maur, Kryenbühl, Smida, Kistler, Jurcik; Aeschbacher, Regli, Schuler, Bachmann, Huser; Winet
Bemerkungen: Vipers ohne Horath, Föhn (beide Ersatz), Gerber, Lüönd, Hediger, Forster, Trutmann, Ott (alle verletzt oder abwesend). 20. Lattenschuss Smida, 36. Lattenschuss Flames. Best Players Kistler (Vipers) und Müller (Flames).

 

 

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