06.
10.
2015
1. Liga Männer | Autor: UHT Eggiwil

Eggiwil immer noch ungeschlagen

Nach zwei Startsiegen kam der dritte grosse Prüfstein für die erste Mannschaft vom UHT Eggiwil. Mit Lok Reinach gastierte ein heisser Anwärter auf den Gruppensieg in der heimischen BOE. Zwischenzeitlich lagen die Emmentaler dann auch mit 4:1 Toren im Hintertreffen. Doch der Schlussabschnitt brachte die Wende. Eggiwil gewann 6:5 nach Verlängerung.

Das Spiel begann wie erwartet. Beide Teams versuchten den Stempel aufzudrücken und so kam es, dass die Emmentaler zum ersten Mal einem Rückstand nach rannten. Das Gegentor war wie ein Weckruf, der Druck auf das gegnerische Gehäuse wurde jetzt strak erhöht. Doch das Visier der Eggiwiler war noch zu wenig genau eingestellt. Somit endete das erste Drittel mit dem 0:1 für die Gäste aus Reinach.

Unkonzentrierte Arbeit und zu wenig Effizienz wurden bestraft
Der Mittelabschnitt begann mit einem Paukenschlag. Nach 25 Sekunden erhöhte Lok Reinach zum 0:2. Dies passte den Hausherren ganz und gar nicht, Poschung zimmerte 30 Sekunden später auf Zuspiel von Bettschen den Ball zum 1:2 in das Reinacher Tor. Leider konnte man den Schwung nicht mitnehmen und kassierte durch unnötige Fehler zwei weitere Gegentore. Das Tor durch Pascal Ellenberger zum 2:4 zur Spielhälfte brachte die Hoffnung für den Schlussabschnitt wieder zurück.

Geduld brachte die Wende
Im letzten Drittel zeigte Eggwil, dass es auch anders geht. Schritt für Schritt zog man das Spieldiktat in die eigene Hand und lauerte auf gute Chancen. In der 48. Minute münzte Marcel Schöni die Gelegenheit in Bares um und verkürzte die Partie auf 3:4. Lok Reinach beantwortete dies mit ihrem letzten Treffer in diesem Spiel zum zwischenzeitlichen 3:5. Die Spannung kehrte in die Partie zurück als Verteidiger Manuel Herren kurze Zeit später die Gastgeber zurück ins Spiel brachte. Und es kam noch besser. Währendem Torhüter Jaun schon auf dem Weg zur Bank war, schoss Fabio Lanz in der 59. Minute den lang ersehnten Ausgleich.

Die Geschichte der Verlängerung ist schnell beschrieben. Da Ralf Walther nicht Lust hatte, an diesem Sonntagabend Überstunden zu machen, erzielte er schon nach vier Sekunden den Siegestreffer. Bully, Abschluss Lanz, Abpraller vom Goalie, Abstauber Walther, Tor zum  6:5 Endstand.

Für die eigene Moral war das hart aber fair umkämpfte Spiel ein guter Erfahrungswert. Es liess durchblicken, dass diese Mannschaft auch nach einem Rückstand nicht aufgibt. Die nächste Herausforderung steht bereits nächstes Wochenende gegen den Aufsteiger TSV Unihockey Deitingen in der heimischen BOE Zollbrück am 11. Oktober 2015 um 19:30 Uhr statt.


UHT Eggiwil - UHC Lok Reinach 6:5 n.V. (0:1, 2:3, 3:1, 1:0)
BOE Zollbrück - 135 Zuschauer - SR: Brander/Schwarzwälder
Tore: 14. Lukas Hediger 0:1, 21. (20.25) Wullschleger (Lukas Hediger) 0:2, 22. (21.10) Poschung (Bettschen) 1:2, 25. Andreas Frey 1:3, 28. El Khatib (Byland) 1:4, 31. Ellenberger (Steiner) 2:4, 48. Schöni 3:4, 54. (53.07) Lukas Hediger (Dünki) 3:5, 54. (53.58) Herren 4:5, 59. Lanz (Walther) 5:5, 60.04 Walther (Lanz) 6:5.
Strafen: keine Strafen gegen Eggiwil. 1mal 2 Minuten gegen Reinach
UHT Eggiwil: Jaun, Wüthrich; Herren, Flückiger, Antener, Walther, Bigler, Mosimann, Christoph Gerber, Kirchhofer, Steiner, Zaugg, Poschung, Christ, Schär, Lanz, Bettschen, Daniel Gerber, Ellenberger, Schöni.
UHC Lok Reinach: Schaffner, Hug; Gürber, Galliker, Krebs, Häfeli, El Khatib, Byland, Wullschleger, Micha Hediger, Lukas Hediger, Sandro Frey, Armin Frey, Merki, Andreas Frey, Möri, Dünki.

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3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
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2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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