20.
02.
2017
1. Liga Männer | Autor: UHT Eggiwil

Eggiwil nach Krampf im Halbfinal

Am Samstag passte nichts zusammen beim UHT Eggiwil. Zurecht ging das Auswärtsspiel in Zumikon verloren und so kam es am Sonntag zum entscheidenden Spiel in Zollbrück. Da agierten die Emmentaler sichtlich agiler und gewannen das Spiel knapp mit 6:5 Toren. Im Halbfinal treffen die Emmentaler nun auf Unihockey Luzern.

Schlechte Leistung in Zumikon
Im Auswärtsspiel passte beim Dominator aus der Qualifikation überhaupt nichts zusammen. Den Eggiwilern gelang es zu keinem Zeitpunkt, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. So war es auch nicht erstaunlich, dass Eggiwil über das gesamte Spiel hinweg nie in Führung lag. Zwar kamen die Gäste vier Minuten vor Schluss noch auf einen Treffer an die Zürcher heran, doch zurecht wurde die Leistung an diesem Abend mit keinem Sieg belohnt. Somit trafen die beiden Mannschaften am Sonntag zur alles entscheidenden Partie in Zollbrück erneut aufeinander.

Eggiwil sichtlich agiler
Schon in den ersten Minuten des dritten Spiels war ersichtlich, dass Eggiwil am Vorabend etwas gelernt hat. Die Mannschaft war aufsässiger und die Laufbereitschaft deutlich höher. Bereits nach wenigen Sekunden netzte Lukas Antener ein erstes Mal ein. So ein Start hat sich der Eggiwiler Staff wohl eher gewünscht. Nach acht Minuten erhöhte Stefan Schär dann für seine Farben nach einer schönen Kombination. Zwar musste Eggiwil vor der ersten Pause noch das 2:1 hinnehmen, doch das Spiel gefiel schon einiges mehr als noch am Vortag.

Im zweiten Abschnitt hatte Eggiwil immer noch einen höheren Spielanteil, doch ein Problem kriegte die Heimmannschaft immer noch nicht in den Griff. Die Chancenauswertung liess nach wie vor zu wünschen übrig. Schär erhöhte zwar auf das 3:1, doch aus einer halben Chance erzielten die Zürcher dann den Treffer zum 3:2. Das ist Effizienz.

Im Halbfinale wartet nun Luzern
Zürisee knüpfte im Schlussabschnitt in Sachen Effizient dann gleich da an, wo sie aufgehört haben. Ein eigentlich ungefährlicher Weitschuss fand den Weg ins Eggiwiler Gehäuse und schon stand es 3:3. Eggiwil stellte seine Formationen im Anschluss um, damit noch mehr Druck erzeugt werden konnte. Dies schien zu gelingen. Lukas Schlüchter erzielte rund zehn Minuten vor Schluss wohl den wichtigsten Doppelpack der bisherigen Saison. Das 5:3 war gegen die effizienten Zürcher jedoch noch nicht die Vorentscheidung. Erneut gelang ihnen der Anschlusstreffer. Erst das 6:4 kurz vor Schluss durch Jahn Flückiger war dann ein Treffer zu viel für die Zürcher. Zu mehr als dem erneuten Anschlusstreffer reichte die Zeit nicht mehr.

Mit Ach und Krach feierten die Eggiwiler somit den Einzug in den Halbfinal. Die wichtigste Botschaft haben die Emmentaler wohl alle mitgenommen: Playoff ist nicht Qualifikation. Von der Siegesserie kann sich die Mannschaft nun definitiv nichts mehr kaufen und jede Serie beginnt wieder bei Null. So auch die nächste Serie gegen Unihockey Luzern, welche sich gegen die Bern Capitals in drei Spielen durchsetzen konnten. Die genauen Spieldaten werden so schnell wie möglich bekanntgegeben.


Zürisee Unihockey ZKH - UHT Eggiwil 6:5 (2:2, 3:1, 1:2)
Farlifang, Zumikon. 30 Zuschauer. SR Kohli/Kuhn.
Tore: 1. S. Eggenberger (A. Hostettler) 1:0. 7. F. Lanz (A. Kirchhofer) 1:1. 8. M. Kohli (T. Parsons) 2:1. 17. F. Lanz (S. Schär) 2:2. 21. F. Jucker (L. Meuli) 3:2. 27. L. Schlüchter (M. Hofer) 3:3. 33. D. Kaufmann (L. Meuli) 4:3. 40. D. Kaufmann (F. Jucker) 5:3. 48. F. Lanz (S. Schär) 5:4. 51. F. Jucker (L. Meuli) 6:4. 56. F. Lanz (L. Schlüchter) 6:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH. 1mal 2 Minuten gegen UHT Eggiwil.
Eggiwil: Jaun; Christ, Flückiger; Gerber, Steiner Nicolas; Schöni, Mosimann; Steiner Nick, Schlüchter, Hofer; Kirchhofer, Schär Stefan, Lanz; Bigler Stefan, Ellenberger, Antener; Bigler Dominik, Schär Tobias, Poschung, Schwendimann.
Bemerkungen: Eggiwil ohne Walther (krank), Bachmann (abwesend), Wittwer, Zysset und Röthlisberger (alle Junioren).

UHT Eggiwil - Zürisee Unihockey ZKH 6:5 (2:1, 1:1, 3:3)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 95 Zuschauer. SR Streit/Wanzenried.
Tore: 1. L. Antener 1:0. 8. S. Schär (A. Kirchhofer) 2:0. 19. C. Hänggi (P. Krienbühl) 2:1. 22. S. Schär (Nico. Steiner) 3:1. 27. A. Hostettler (T. Parsons) 3:2. 46. S. Eggenberger (S. Zimmermann) 3:3. 49. L. Schlüchter (L. Antener) 4:3. 51. L. Schlüchter (L. Antener) 5:3. 52. M. Werner (S. Zimmermann) 5:4. 58. J. Flückiger (C. Christ) 6:4. 60. C. Hänggi (R. Temperli) 6:5.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen Zürisee Unihockey ZKH.
Eggiwil: Schwendimann; Christ, Flückiger; Gerber, Steiner Nicolas; Schöni, Poschung; Zysset, Schlüchter, Hofer; Kirchhofer, Schär Stefan, Lanz; Bigler Stefan, Ellenberger, Antener; Bigler Dominik, Mosimann, Steiner Nick, Jaun.
Bemerkungen: Eggiwil ohne Walther (krank), Schär Tobias (2. Mannschaft), Bachmann (abwesend), Wittwer und Röthlisberger (alle Junioren).

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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