11.
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2014
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Erster Auswärtsdreier der Vipers

Mit einem knappen 4:3 Sieg gegen Schlusslicht Hornets Moosseedorf können die Viper InnerSchwyz erstmals auswärts die volle Punktzahl erobern.

In der ersten Spielhälfte scheinen die Vipers besonders stark zu sein. Vor Wochenfrist führten sie gegen Bern mit 7:0 und auch am Samstag im Auswärtsspiel gegen die Hornets Moosseedorf stand auf der Anzeigetafel mit 4:0 ein klares Verdickt. Da aber die Hornissen in der Folge aufdrehten und die Vipers in gleichem Masse abbauten wurde es eine veritable Zitterpartie bis der erste Vollerfolg in fremden Hallen feststand.

Vier Punkte Reserve auf den Strich
Da mit Martin Beeler, Christian Purtschert und Pascal Koller wichtige Spieler fehlten war Trainer Dat Nguyen zu einigen Umstellungen gezwungen. Eine Strafe gegen Marc Schuler in der zweiten Minute erschwerte den Einstieg in die Partie. Diese überstanden die Schwyzer und gingen durch Sandro Huser in der fünften Minute in Führung. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause, was gemessen an den Spielanteilen und den klaren Torchancen für die Vipers eindeutig zu wenig war. Die Tore fielen dann zu Beginn des Mitteldrittels. Die neu formierte erste Linie war durch von Euw und Amacher zwei weitere Male erfolgreich und auch die dritte Formation konnte durch Heinzer ihren Teil zur 4:0 Führung beitragen. Nur neun Sekunden nach Amachers Tor fand ein abgelenkter Weitschuss der Berner den Weg ins Tor.

Dieser Treffer gab den Hornets Auftrieb und sie konnten zeigen, dass ihre spielerischen Möglichkeiten weit über dem liegen, was der letzte Tabellenrang erahnen lassen würde. Zu Beginn des Schlussdrittels fiel dann auch verdientermassen der zweite Berner Treffer in Überzahl. Die Gäste waren vollends mit Abwehrarbeit beschäftigt und konnten erst wieder offensive Akzente setzen, als Moosseedorf den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Nicht weniger als drei Mal verpassten die Innerschwyzer mit Fehlschüssen auf das verwaiste Hornets-Gehäuse die endgültige Entscheidung. Als dann Daniel Lützi 67 Sekunden vor Schluss der Anschlusstreffer zum 3:4 gelang war endgültig Feuer im Dach und die Vipers hätten sich nicht beklagen dürfen, wenn Moosseedorf noch der Ausgleich gelungen wäre. Mit dem Glück des tüchtigen brachten die Vipers den Sieg über die Zeit und konnten den Vorsprung auf einen Nicht-Play-Off-Platz auf vier Punkte ausbauen. Da die Vipers in einer Woche den unangefochtenen Leader Reinach empfangen, ist eine kleine Reserve sicherlich wertvoll.


Hornets Moosseedorf - Vipers InnerSchwyz  3:4 (0:1/1:3/2:0)
UnihockeyARENA, Urtenen-Schönbühl - 62 Zuschauer. -SR: Berchtold/Küenzi
Tore: 5. Huser 0:1, 22. von Euw (Huser) 0:2, 29. Heinzer 0:3, 32. Amacher (Gwerder) 0:4, 32. (31.21) Held 1:4, 43. Patrick Lüthi (Renggli, Aussschluss Smida) 2:4, 59. Daniel Lüthi (Patrick Lüthi, Hornets ohne Torhüter) 3:4
Strafen: Hornets 1mal 2 Min. / Vipers 2mal 2 Min.
Vipers InnerSchwyz: Anderegg; Fassbind, Auf der Maur, Marc Schuler, Jurcik, Smida; von Euw, Marco Regli, Amacher, Huser, Gwerder; Andreas Schuler, Trutmann, Heinzer, Bünter, Bachmann
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin, Ott, Risi, Beeler, Koller, Purtschert, Kopecky und Winet. Schussverhältnis 25:19

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