31.
10.
2016
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

Glücklicher Sieg für Fribourg

Unihockey Fribourg gewinnt das Auswärtsspiel beim ESV Eschenbach mit 4:3. Ein Spiel, das die Saanestädter so schnell wie möglich vergessen müssen.

Die Saanestädter spielten am Samstag das erste Mal gegen den Aufsteiger ESV Eschenbach. Die Fribourger übernahmen von Anfang an das Spielgeschehen. Der Gastgeber aus dem Kanton Luzern konzentrierte sich vor allem auf Konterangriffe. Fribourg erspielte sich ein Chancenplus, konnte es jedoch nicht in Tore umsetzen. Die Luzerner waren im ersten Abschnitt nicht oft vor dem Freiburger Torhüter Krattinger anzutreffen. In der zehnten Minute stand ein Fribourger alleine vor dem gegnerischen Torhüter, doch nichts Zählbares schaute heraus.

Im zweiten Drittel profitierte Unihockey Fribourg von einem Fehler der Gastgeber und ging in der 23. Minute in Führung. Streit eroberte den Ball und spielte auf Weibel, welcher sich nicht zweimal bitten liess. Der Gastgeber konnte in der 27. Minute im Powerplay den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Danach bot sich UH Fribourg im Powerplay zweimal die Gelegenheit, die Führung wiederherzustellen. Doch das Powerplay, das in den Spielen zuvor sehr stark war, konnte nicht an die vergangenen Spiele anknüpfen. Unihockey Fribourg konnte das Spiel nicht mehr so unter Kontrolle halten, wie es der Plan vorsah. Die Saanestädter machten sich das Leben selber schwer. Viele Ungenauigkeiten und zum Teil ein überhasteter Spielaufbau. Zwei Punkte, die nicht zu UH Fribourg passen. 15 Sekunden vor Schluss des zweiten Abschnittes haute Marc Hayoz auf einen Prellball und der Ball überquerte sehr glücklich die Torlinie.

Im dritten Abschnitt war Unihockey Fribourg völlig von der Rolle. Viele Ballverluste im Spielaufbau und in der Mittelzone. Der Gastgeber konnte einen Fehler in der Freiburger Verteidigung ausnützen und es stand nach 44. gespielten Minuten 2:2. Fribourg war zwar bemüht das Spiel zu gestalten, doch an diesem Samstagabend wollte es nicht gelingen. So gingen die Luzerner in der 48. Minute mit 3:2 in Führung. Die Saanestädter wollten aber unbedingt die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Der Druck der Fribourger nahm zu, doch der Gastgeber war mit Kontersituationen stets gefährlich. Jean-Philippe Brodard konnte in der 55. Minute nach einem schönen Zuspiel von Marc Hayoz zum viel umjubelten 3:3 einschiessen. Es kam noch besser für die Saanestädter. Ivan Streit bediente den völlig freistehenden Jonathan Stirnimann und der schoss UH Fribourg 115 Sekunden vor Schluss mit 4:3 in Front.

UH Fribourg kam mit einem blauen Auge davon. Die angestrebten drei Punkte sind im Trockenen, jedoch spielten die Saanestädter nie ihr schnelles und präzises Unihockeyspiel. Hinzu kommt, dass Unihockey Fribourg vier Powerplaysituationen ungenützt verstreichen liess. Die Pause nächstes Wochenende kommt für UH Fribourg genau zum richtigen Zeitpunkt.


 

ESV Eschenbach - Unihockey Fribourg 3:4 (0:0, 1:2, 2:2)
Neuheim Eschenbach, Eschenbach LU. 112 Zuschauer.
SR: Ardielli/Bearth.
Tore: 23. Weibel (Streit) 0:1. 27. Duss (Stocker) 1:1. 40. Hayoz 1:2 44. Brunner 2:2. 48. Abt (Camadini) 3:2. 55. Brodard (Hayoz) 3:3. 59. Stirnimann (Streit) 3:4.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen ESV Eschenbach. 3mal 2 Minuten gegen Unihockey Fribourg.

 

 

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