14.
10.
2013
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

Fribourg überrollt Meiersmaad

Am Ende wurde der Freiburger Torhüter, Stefan Krattinger, gefeiert. Sein Shutout war das i-Tüpfelchen nach einem spektakulären 12:0-Sieg der Freiburger Unihockeyaner. Damit stehen sie weiterhin verlustpunktlos an der Spitze der 1. Liga.

Am Sonntagabend zeigten sich beide Mannschaften von Beginn weg wach und bereit, mit vollem Einsatz um die drei Punkte zu kämpfen. Das grosse Engagement hatte bald erste Strafen zur Folge. Nach einem Stockschlag zog UH Fribourg zum ersten Mal ein Powerplay auf. Trotz schnellen Kombinationen fehlte noch das Quäntchen Präzision im Abschluss um in Führung zu gehen. Kurz nach Ablauf der ersten Strafe der Berner Oberländer wanderte auch ein Freiburger auf die Strafbank. Nach einem Missverständnis konnte der anstürmende Meiersmaader nur noch redelwidrig gestoppt werden. Doch auch diese Überzahlgelegenheit änderte nichts am Spielstand. Wieder vollzählig waren die Freiburger bemüht, das Spieldiktat zu übernehmen. Aggressive Meiersmaader erschwerten dieses Vorhaben und liessen nur wenige Torchancen zu. Kurz vor Drittelsende gelang dann Max Shojai der Durchbruch. Nach einer schnellen Ballstafette drückte er den Ball freistehend über die Linie. Beflügelt von der Führung setzte UH Fribourg gleich nach. Benjamin Egli fasste sich ein Herz und düpierte die Meiersmaader Hintermannschaft zum 0:2.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts bot sich dem Heimteam die Möglichkeit, in Überzahl den Rückstand zu verkürzen. Doch UH Fribourg wehrte sich erfolgreich und überstand die Unterzahl schadlos. Noch war es eng und schwierig eine Lücke in der Berner Verteidigung zu finden, da kam die zweite Strafe gegen Meiersmaad richtig um den Vorsprung weiter zu erhöhen. Diesmal nutzten die Freiburger die nummerische Überlegenheit und zogen auf 0:3 davon. Mit dem Sieg vor Augen erhöhten die Gäste das Tempo, während Meiersmaad für die aggressive Spielweise Tribut zahlte. Praktisch jeder Angriffsversuch der Saanestädter endete erfolgreich mit einem weiteren Treffer. Mal wurde die Meiersmaader Verteidigung ausgespielt, dann führte eine Freistossvariante zum Torerfolg und schliesslich bejubelten die Freiburger auch noch ein Eigentor des Gegners. UH Fribourg schoss aus allen Lagen und war meist auch erfolgreich. Nach 40 Minuten stand es 0:9.

Das Tempo und die Zielstrebigkeit im Abschluss waren in den letzten 20 Minuten nicht mehr ganz so hoch. Dennoch setzten die Üechtländer noch drei weitere Tore oben drauf und siegten verdient mit 0:12. Da auch die Abwehr bis zum Schluss konzentriert blieb, konnte der Sieg ohne Gegentor gefeiert werden.

Nach vier Runden steht UH Fribourg weiterhin an der Spitze der Tabelle, dicht gefolgt von Moosseedorf und Reinach. Diese Teams haben sich bereits von den anderen abgesetzt und haben bisher alle ihre Spiele gewonnen.


UHC Meiersmaad-Schw. - Unihockey Fribourg 0:12 (0:2, 0:7, 0:3)
MUR, Thun. - 50 Zuschauer. - SR Fässler / Schläpfer.
Tore: 19. Shojai (F. Köstinger) 0:1, 20. Egli (Rappo) 0:2, 29. Fasel (Aerschmann) 0:3, 30. Rappo 0:4, 31. V. Vonlanthen (J. Jungo) 0:5, 33. Eigentor 0:6, 34. Aerschmann (Egli) 0:7, 37. V. Vonlanthen (J. Jungo) 0:8, 38. Shojai 0:9, 55. Müller (Aerschmann) 0:10, 57. A. Jungo (Fasel) 0:11, 59. Rappo (Meyer) 0:12.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen UHC Meiersmaad-Schw. 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Fribourg.
UH Fribourg: Krattinger, F. Köstinger, Blanchard, Aerschmann, Meyer, A. Jungo, V. Vonlanthen, Prior, Staub, D. Kaeser, Müller, Egli, Shojai, J. Köstinger, Fasel, Hayoz, Rappo, N. Kaeser, Y. Jungo, Egger, Messerli.
Bemerkungen: Fribourg ohne Diem, Spicher, Weibel und R. Vonlanthen.

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2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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