23.
10.
2012
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

Fribourg festigt seine Position

Dieses Wochenende kam es an der Tabellenspitze zu zwei interessanten Begegnungen. Leader Fribourg empfing das viertplatzierte Lok Reinach, welches bis vor zwei Jahren noch in der höchsten Spielklasse vertreten war, ehe zwei Abstiege nacheinander folgten. Gleichzeitig duellierten sich mit Schüpbach und Bülach die beiden anderen Verfolger. Unihockey Fribourg nutzte die Chance und kann dank eines 5:1 Siegs als unbestrittener Leader in die Nationalmannschaftspause gehen.

Die Freiburger, welche aufgrund von Renovationsarbeiten ihre gewohnte Umgebung verlassen und das Heimspiel in Giffers austragen mussten, erwischten einen fulminanten Start in die Partie. Die Aargauer Verteidiger wurden früh unter Druck gesetzt und zu Ballverlusten gezwungen. In der 4. Spielminute führte genau eine solche Balleroberung zum Führungstreffer. Olivier Müller konnte eine mustergültige Vorarbeit von Daniel Kaeser verwerten. Keine Minute später jubelte das Heimteam erneut. Ein sehenswerter Hocheckschuss von Valentin Vonlanthen brachte UH Fribourg den zweiten Treffer. Lok Reinach fand bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht ins Spiel und hatte dem Heimteam wenig entgegenzusetzen. Die logische Konsequenz war das 3:0 durch Alexander Fasel. Danach zeigte sich das Heimteam etwas genügsam und liess die letzte Konsequenz in ihren Angriffen vermissen. Dennoch gelang der Start ins zweite Drittel optimal. 17 Sekunden nach Wiederanpfiff schoss erneut Alexander Fasel in Überzahl den vierten Freiburger Treffer. Die Aargauer versuchten vehement, noch einmal in die Partie zurückzufinden, doch die Freiburger Defensive hielt gut dagegen und liess nur wenige Chancen zu. Kurz vor der zweiten Pause liess man Daniel Kaeser vor dem Tor gewähren und dieser bedankte sich mit dem 5:0. Spätestens jetzt war der Mist geführt. Im dritten Drittel war der spielerische Glanz der Partie definitiv abhanden gekommen und so wurden auf dem Feld noch einige Nettigkeiten ausgetauscht. Dies bot beiden Teams die Gelegenheit, ihr Über- und Unterzahlspiel zu trainieren. Einziger Wermutstropfen aus Freiburger Sicht folgte in der 52. Minute. Ein Weitschuss wurde von einem Freiburger Verteidiger unglücklich ins eigene Tor abgelenkt und verhinderte so den perfekten Abend für Torhüter Florian Jungo.

Mit einer Topleistung in der ersten Viertelstunde hatte man die Basis für den Sieg gelegt. Leider gelang es UH Fribourg nicht, diese 60 Minuten durchzuziehen. Doch zumindest zeigte man sich kämpferisch und schirmte das eigene Tor stets gut ab. Die Freiburger sind somit nach einem Drittel der Meisterschaft ungeschlagen und gehen mit 3 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten in die zweiwöchige Meisterschaftspause.


Unihockey Fribourg - UHC Lok Reinach 5:1 (3:0, 2:0, 0:1)
Sporthalle, Giffers. - 194 Zuschauer. - SR Berchtold/Küenzi.
Tore: 3. Müller (Kaeser) 1:0. 4. V. Vonlanthen (Fasel) 2:0. 8. Fasel (V. Vonlanthen) 3:0. 21. Fasel (Kaeser) 4:0. 40. Kaeser 5:0. 52. Spahija 5:1.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Unihockey Fribourg. 6mal 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach.
UH Fribourg: F. Jungo, Köstinger, B. Aerschmann, Y. Jungo, Schorno, A. Jungo, R. Vonlanthen, Fasel, E. Aerschmann, V. Vonlanthen, Kaeser, Meyer, Müller, Weibel, Rappo, Spicher, Blanchard, S. Hayoz, M. Hayoz, Krattinger.
Bemerkungen: Unihockey Fribourg ohne Cattin (überzählig)

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