22.
01.
2012
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

Fribourg - Genève

Eine Woche nach der bitteren Niederlage gegen Luzern hat sich UH Fribourg aufgefangen und im Westschweizer Derby den UHC Genf mit 6:3 bezwungen. Obwohl die Rehabilitation resultatmässig glückte, zeigte UH Fribourg magere Unihockeykost.

Dominant, zielstrebig und effizient im Abschluss sollte UH Fribourg gegen den Tabellenletzten aus Genf auftreten. Die favorisierten Freiburger zeigten sich zwar bemüht, konnten aber ihr Vorhaben nicht wie gewünscht umsetzen. Der Ball zirkulierte zwar schnell in den eigenen Reihen, Torgefahr wurde aber nur selten erzeugt. Genf stand wie erwartet kompakt und weit in die eigene Spielhälfte zurückgezogen. Die Gäste versuchten ihr Glück mit schnellen Konterangriffen. Dabei zeigten sich die Genfer äusserst effizient. In der siebten Minute eröffnete Toni Salmi im Nachschuss das Skore. Darauf steigerte sich Fribourg. Zweimal Alexander Fasel nach sehenswerten Vorlagen von Fabian Köstinger und Olivier Spicher sorgten für den erwarteten Vorsprung. Genf liess sich von den Gegentoren nicht unterkriegen und fand mit einem Unterzahltreffer den Anschluss wieder.
Trotz des Rückstandes vertrauten die Calvinstädter weiterhin auf ihre sehr defensive Taktik. Fribourg fand deshalb nur wenig Raum vor dem gegnerischen Tor vor. Basil Aerschmann nutzte eine seltene Torchance zur erneuten Zwei-Tore-Führung. Doch keine Zeigerumdrehung später reüssierten die Genfer in gewohnter Manier. Nach einem präzisen Auswurf des Torhüters versenkte der Genfer Angreifer den Ball im Tor von Torhüter Florian Jungo zum 4:3.

Der Schlussabschnitt startete verheissungsvoll. Mit zwei frühen Treffern sorgten die Hausherren für die Vorentscheidung. Genf kam zwar noch einmal bis auf zwei Treffer heran, es fehlte aber an offensiver Durchschlagskraft um die Freiburger ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen. So war das 6:3 in der 48. Minute der Schlusspunkt des zweiten Romand-Derbys der Saison.
UH Fribourg sicherte sich zwar die budgetierten drei Punkte, liess aber weiterhin die spielerische Leichtigkeit der ersten Saisonhälfte vermissen. Nun bleiben drei Wochen Zeit um sich für den Saisonendspurt vorzubereiten. Im Februar geht es mit dem Gastspiel gegen den UHT Schüpbach weiter.

Unihockey Fribourg - UHC Genève 6:3 (3:2, 1:1, 2:0)
Sporthalle, Giffers. - 237 Zuschauer. - SR Keller/Schwarz.
Tore: 7. Salmi (Biderbost) 0:1. 10. Fasel (Köstinger) 1:1. 13. Fasel (Köstinger) 2:1. 15. Spicher (Haymoz) 3:1. 18. Pasche (Dragon) 3:2. 30. B. Aerschmann 4:2. 30. Rollier 4:3. 41. Müller (E. Aerschmann) 5:3. 45. B. Aerschmann (Jungo) 6:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Unihockey Fribourg. 5mal 2 Minuten gegen UHC Genève.
UH Fribourg: Jungo F., Jungo A., Jungo Y., Müller, Aerschmann E., Egli, Fasel, Hayoz S., Haymoz, Rappo J., Köstinger, Hayoz M., Aerschmann B., Vonlanthen, , Spicher, Weibel, Hirschi, Staub, Vidic.
Bemerkung: Fribourg ohne Baumann (Militär).

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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