11.
2015
Hochverdienter Vipers-Sieg
Die Vipers InnerSchwyz gewinnen auswärts gegen die Nesslau Sharks mit 4:1 und klettern dank dem vierten Sieg in Folge über den Strich.
Die Siegesserie der Vipers geht auch nach der Nationalmannschaftspause weiter. Auch im vierten Spiel nach dem Trainerwechsel gehen die Schwyzer als Sieger vom Feld und liegen erstmals in dieser Saison auf einem Playoffplatz. Zum Durchatmen bleibt aber keine Zeit. Bereits am Sonntag im Heimspiel gegen Bassersdorf-Nürensdorf geht es um weitere Punkte. Angesichts der knappen Abstände am Strich wäre ein Sieg gegen das Schlusslicht aus Zürich Gold wert.
Frühe Entscheidung verpasst
Die Vipers legten los wie die Feuerwehr und spielten Nesslau in den ersten zehn Minunten richtiggehend an die Wand. Die Chancenauswertung war aber über die gesamte Spieldauer mangelhaft, so dass der Sieg erst wenige Minuten vor Spielende in trockenen Tüchern war. Nach zwei Dritteln lautete das Schussverhältnis 19:5 für die Gäste, Stefan Zauggs Tormpremiere im Vipers-Dress (5.) war die zu geringe Ausbeute aus Sicht der Vipers. Torhüter Anderegg war nur bei vereinzelten Kontern und bei einem Penalty von Fauser gefragt, meisterte aber die wenigen Bewährungsproben souverän. Auch im Schlussabschnitt liess der zweite Treffer vorerst auf sich warten, bis Bachmann in der 47. Minute die Vipers endlich wieder jubeln liess. Da aber nur wenig später Casagrande alleine auf Anderegg los ziehen konnte und den Ball im Lattenkreuz versenkte, blieb die Partie weiter spannend. Erst als Hediger die glänzende Vorarbeit von Jurcik zum 1:3 abschliessen konnte, stand der hochverdiente Gästesieg definitiv fest. Smida sorgte in der Schlussminute mit einem Backhand-Treffer ins verlassene Nesslau-Gehäuse für den Schlusspunkt.
Nesslau Sharks - Vipers InnerSchwyz 1:4 (0:1/0:0/1:3)
Büelen, Nesslau - 50 Zuschauer SR: Bleisch/Häusler
Tore: 5. Zaugg (Koller) 0:1. 47. Bachmann (Huser) 0:2. 48. Casagrande (Fauser) 1:2. 57. Hediger (Jurcik) 1:3. 60. (59:35) Smida (Jurcik, Ausschluss Nesslau, Nesslau ohne Torhüter) 1:4.
Strafen: Nesslau 5mal 2 Min. / Vipers 2mal 2 Min.
Aufstellung VIPERS: Anderegg; Kryenbühl, Smida, Amacher, Jurcik, Hediger; Beeler, Fassbind, Marc Schuler, Huser, Andreas Schuler; Auf der Maur, Winet, Zaugg, Koller, Gwerder; Bachmann, Manuel Regli, Föhn
Bemerkungen: Vipers ohne Näpfli (Ersatztorhüter), Ott, Marco Regli, Truttmann, Purtschert, Heinzer und Zurfluh. 36. Pfostenschuss Marc Schuler, 52. Pfostenschuss Gwerder. 24. Anderegg hält Penalty. Schussverhältnis 13:31