01.
2017
Rückschlag für die Vipers
Nach der 7:6 Niederlage in Dübendorf haben die Vipers InnerSchwyz vier Punkte Rückstand auf die Playoff-Plätze.
Die Luft wird dünn für die Vipers InnerSchwyz. Vor der viertletzten Runde der Qualifikation hatten die Schwyzer die Playoff-Qualifikation noch in den eigenen Händen. Nach der Niederlage in Dübendorf liegen die Vipers aber nur noch auf dem zehnten Tabellenrang und haben vier Punkte Rückstand auf Platz acht. Mit etwas Schützenhilfe der Konkurrenz und drei Siegen in den verbleibenden drei Spielen besteht noch Hoffnung auf eine Wende zum Guten.
Koller trifft dreifach
Nach einem spielerisch ausgeglichenen Startdrittel mit wenig Torchancen führte Dübendorf nach 20 Minuten mit 2:1. Unmittelbar nach dem Bully zum Start des Mitteldrittels erzielte Heller das 3:1, Grin wenig später auch noch den vierten Dübendorfer Treffer. Diesem Rückstand rannten die Schwyzer im weiteren Verlauf hinterher. Die Zürcher waren im Spiel fünf gegen fünf das bessere Team, insbesondere weil sie in beide Richtungen schneller und präziser umschalteten als die Vipers. Nichts desto trotz gelang Koller noch in der 24. Minute der Anschlusstreffer zum 4:2, in Überzahl stellte erneut Grin den alten Abstand aber wieder her. Die Tore fielen nun fast im Minutentakt, so dass es zur zweiten Pause 6:4 für die Gastgeber stand. Drei der vier Vipers-Treffer erzielte Stürmer Pascal Koller. Den Schlussabschnitt konnten die Gäste in Überzahl starten und kamen durch Aeschbacher prompt auf 6:5 heran. Wenig später verletzte sich der momentan formstärkste Vipers-Stürmer Fabian Amacher, was Vipers-Trainer Pius Truttmann mitten in der Aufholjagd zu weiteren Umstellungen zwang. In dieser Phase entwischte Zeier von Torhüter Gabriel lanciert und übertölpelte Horath mit einem Backhandlupfer. Die Vipers waren sichtlich bemüht den Rückstand noch wett zu machen. Dabei kam ihnen entgegen, dass Dübendorf eine weitere Strafe kassierte. Jurcik verwerwerte auch die dritte Überzahlsituation für sein Team und traf aus der Distanz zum 7:6. In den Verbleibenden sechs Spielminuten hielt Gabriel aber dicht und hielt damit den dreifachen Punktgewinn für sein Team fest.
Jump Dübendorf – Vipers InnerSchwyz 7:6 (2:1/4:3/1:2)
Dürrbach Wangen/Dübendorf / 55 Zuschauer/ SR: Bischof/Kink
Tore: 6. Imper (Grin) 1:0, 8. Koller (Kryenbühl) 1:1, 12. Murer (De Ruyter) 2:1, 21. (20.06) Heller 3:1, 24. Grin (Michel Gabriel) 4:1, 24. Koller (Kryenbühl) 4:2, 27. Grin (Steinmetz, Ausschluss Vipers) 5:2, 33. Koller (Jurcik, Ausschluss Dübendorf) 5:3, 34. Jezler (Heller) 6:3, 36. Amacher (Koller) 6:4, 41. Aeschbacher (Jurcik, Ausschluss Dübendorf) 6:5, 48. Zeier (Dominic Gabriel!) 7:5, 54. Jurcik (Aeschbacher, Ausschluss Dübendorf) 7:6.
Strafen: Dübendorf 3mal 2 Min / Vipers 1mal 2 Min.
Vipers: Horath (ab 48. Ott); Kryenbühl, Aeschbacher, Amacher, Koller, Lüönd; Winet, Auf der Maur, Smida, Jurcik, Kistler; Beeler, Regli, Schuler, Föhn, Heinzer; Huser, Forster
Bemerkungen: Vipers ohne Hediger, Bachmann, Anderegg, Gerber, Purtschert, Trutmann, (alle verletzt oder abwesend). Bestplayers Heller (Dübendorf) und Koller (Vipers).