26.
01.
2016
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Luzern

Luzerns Playoff-Teilnahme gesichert

Unihockey Luzern behält im Fight gegen die Rheintal Gators die Oberhand und zieht in die Playoffs ein. Die Basis dazu wird im ersten Drittel gelegt, das mit 4:0 an die Blauweissen geht. Auch in der Folge gelingt es den Gästen aus dem St. Galler Rheintal nicht, die Einheimischen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Das erste Drittel ist etwas vom Besten, was die Gastgeber in der zu Ende gehenden regulären Saison auf den Hallenboden zaubern. Die oft launische Diva besinnt sich gegen einen guten Gegner auf ihre Stärken. Ein stetes Hin und Her, Dynamik, Leidenschaft: Es ist alles drin in diesem Spiel. Dazu tragen auch die Gators bei. Sie sind – trotz schon länger feststehender Playoff-Sicherung – keineswegs gewillt, die Partie kampflos aus den Händen zu geben und schlagen von Anfang an ein hohes Tempo an. Luzern antwortet mit derselben Waffe, zeigt sich aber im Abschluss effizienter. So steht es nach gespielten 20 Zeigerumdrehungen und einer Triplette (14./15./16. Min.) sowie einem Tor kurz vor Drittelsende 4:0 für die Einheimischen.

Doublette hüben wie drüben

Die hohe Intensität der Partie hält auch im zweiten Spielabschnitt an. Kampf und Tempo total – aber immer im Rahmen des Erlaubten – lautet auch weiterhin die Devise. Ein Shorthander in der 26. Min. bringt den Gästen den ersten Treffer. Kurz darauf ziehen die Leuchtenstädter dank einer Doublette mit 6:1 davon. Ein Doppelschlag ist es auch auf der anderen Seite, die den deutlichen Vorsprung der Luzerner wieder etwas zum Schmelzen bringt. Mit dem Score von 6:3 geht es in die zweite Pause.

Bis zum Schluss nicht nachgelassen

Das Spiel wogt nach wie vor hin und her. Hier begegnen sich zwei Teams auf Augenhöhe, die sich nichts schenken und ihr Heil in der Offensive suchen. Mit dem besseren Ende für Luzern. Wieder können die Gastgeber um ein Tor vorlegen. Mit einem weiteren Doppelschlag (56. Min.) hält sich Widnau noch eine kleine Chance auf einen Punktgewinn aufrecht. Diese wird von den Blauweissen in der 58. Minute und dem 8:5 jedoch endgültig zunichte gemacht. Einen guten Anteil am Sieg an diesem Abend hat Goalie Graf – er wird zurecht als Best Player gekürt. Das Lob für eine sehr starke Leistung geht aber an die gesamte Mannschaft mit dem heute einmal mehr überzeugenden Finnen-Trio.

Im letzten Spiel vor den Playoffs wartet nun auswärts noch Leader Gordola auf Unihockey Luzern. Wenn die Gäste den Schwung mitnehmen können – wer weiss … ?


Unihockey Luzern - Rheintal Gators Widnau 8:5 (4:0/2:3/2:2)
Utenberg Luzern
Tore: 1:0 Penttinen (Nieminen, Ausschluss Widnau); 2:0 Travanti (Nieminen); 3:0 Penttinen (Nieminen); 4:0 Blum (Jeffrey); 4:1 Widnau (Ausschluss Widnau!); 5:1 Nieminen (Ausschluss Widnau); 6:2 Gamboni (Muggli); 6:3 Widnau (Ausschluss Luzern); 6:4 Widnau (Penalty); 7:4 Penttinen (Nieminen); 7:5 Widnau; 8:5 Wyss (Muggli)
Strafen: Luzern: 7x2 Minuten; Widnau: 3x2 Minuten.
Unihockey Luzern: Graf; Suter; Machala, Schürch, Nieminen, Penttinen, Travanti; Stucki, S. Bobst, Jeffrey, Wyss, Blum; Brönnimann, Schmid, Gamboni, Sievi, Muggli; F. Bobst, Bosshard.
Bemerkungen: Time-Out Widnau: 58:26; Luzern ohne: Fuchs (krank), Petermann (Ferien), Imfeld (verletzt)

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
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6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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