25.
11.
2013
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

UH Fribourg verliert erstmals

Die Affiche versprach ein enges Duell mit zwei spielstarken Mannschaften. Und die Partie zwischen UH Fribourg und Lok Reinach erfüllte die Erwartungen mit dem besseren Ende für die Aargauer Gäste. Nach einer hektischen Schlussphase siegte Lok Reinach mit 4:5.

Beide Teams versuchten von Beginn weg die Fehlerquote tief zu halten und dem Gegner möglichst wenig Raum zu gewähren. Entsprechend eng und dicht bevölkert war die Zone vor den beiden Toren. Entsprechend selten tauchten die Angreifer der beiden Equipen gefährlich vor dem gegnerischen Torhüter auf. Das war geprägt von intensiven Duellen an den Banden und vielen Zweikämpfen in der Mittelzone. Nach einer gelungenen Kombination konnte James Rappo das Heimteam praktisch mit dem ersten gefährlichen Angriff in Führung schiessen. Das 1:0 eröffnete das Skore, am Spielgeschehen änderte sich wenig. Beide Teams konzentrierten weiterhin auf eine organisierte Defensive und liessen wenige Torchancen zu.

Zu Beginn des Mittelabschnitts erhöhte Lok Reinach das Tempo und zwang Freiburg zu vermehrter Defensivarbeit. Obwohl sich die Gäste ein deutliches Chancenplus erarbeiteten scheiterten sie wiederholt an Torhüter Lionel Messerli oder schossen am Tor vorbei. Als der Druck wieder abzunehmen schien, gelang der Ausgleich doch noch. Ein verdeckter Schuss liess dem Freiburger Schlussmann keine Abwehrchance. Nach dem Ausgleich reagierte UH Fribourg und spielte nun wieder offensiver. Torchancen blieben aber weiterhin Mangelware. Erst kurz vor Drittelsende installierte sich nach einer Zweiminutenstrafe gegen die Gäste das Freiburger Powerplay. Das Heimteam liess sich nicht zwei Mal bitten und Alexander Fasel markierte die erneute Führung.

Der Vorsprung währte allerdings nur kurz. Dreizehn Sekunden nach Wiederanpfiff zappelte der Ball im Netz, 2:2 - alles war wieder offen. Die Zweikämpfe an der Bande wurden immer noch intensiv geführt und beide Defensivabteilungen liessen den Stürmern wenig Raum zur Entfaltung. In der 50. Minute konnte Reinach erstmals in Führung gehen. Wie reagierte Fribourg auf den erstmaligen Rückstand? 70 Sekunden später glich Daniel Kaeser für seine Farben wieder aus. Der Spitzenkampf ging ausgeglichen in die Schlussphase. Und plötzlich standen die beiden Unparteiischen im Mittelpunkt. Obwohl die ganze Partie intensiv geführt wurde, liessen die beiden Schiedsrichter vieles durchgehen. In den Schlussminuten wandten sie nun einen strengeren Massstab an und schickten zwei Freiburger nacheinander auf die Strafbank. Lok Reinach nutze die Überzahlsituationen clever aus und ging mit 5:3 vorentscheidend in Führung. Yvan Jungos Anschlusstreffer wenige Sekunden vor Schluss konnte die erste Saisonniederlage nicht mehr verhindern.


Unihockey Fribourg - UHC Lok Reinach 4:5 (1:0, 1:1, 2:4)
Ste. Croix, Fribourg. - 432 Zuschauer. - SR Defanti/Gianora.
Tore: 15. Rappo (E. Aerschmann) 1:0. 25. Armin Frey (Frey) 1:1. 39. Fasel (Kaeser) 2:1. 41. Michael Gürber (Allamand) 2:2. 50. Philipp Merki (Dünki) 2:3. 51. Kaeser (Staub) 3:3. 58. Philipp Merki 3:4. 59. Allamand 3:5. 60. (59:23) Jungo (Rappo) 4:5.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Unihockey Fribourg. 1mal 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach.
UH Fribourg: Messerli, F. Köstinger, Blanchard, Aerschmann, Meyer, A. Jungo, Staub, N. Kaeser, D. Kaeser, Müller, Egli, Spicher, Rappo, V. Vonlanthen, R. Vonlanthen, Diem, J. Köstinger, Fasel, Y. Jungo, Krattinger .
Bemerkungen: Fribourg ohne Weibel, Prior, Shojai und Hayoz.

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