22.
10.
2011
1. Liga Männer | Autor: Aergera Giffers

UHT Schüpbach - Aergera Giffers-Marly

Nach dem ersten Saisonsieg am letzten Wochenende wollte Giffers-Marly eine Bestätigung und den Strich verlassen. Doch was im Emmental folgte, war eher eine Bestätigung der Statistik.

Schüpbach setzte von Beginn weg ein hohes Tempo an und (über)forderte die Equipe aus dem Sense Oberland. So wussten sich die Freiburger nur mit Strafen zu helfen. Da Schüpbach bereits bei 5 gegen 5 Powerplay spielte, kam die wirkliche numerische Überzahl einem 5:3 gleich. Die Folge: Das 1:0 nach 8 Minuten. Auch nach dem ersten Treffer spielten nur die Gastgeber. Der Ausgleich durch Vonlanthen war zwar schön herausgespielt, in den ersten 20 Minuten doch der einzige Höhepunkt aus Freiburger Sicht. Das erste Drittel endete mit 2:1 - Torhüter Rappo sei Dank, dass das Spiel zumindest resultatmässig offen war.

Im zweiten Drittel hatte Aergera bei einfacher Überzahl die Möglichkeit, den Spielstand zu verkürzen. Doch statt Hoffnung kehrte Resignation ein: ein Shorthander knickte die Freiburger Hoffnungen. Böse Zungen mögen an dieser Stelle behaupten, dass nicht dies das entscheidende Tor war, da Giffers gar nie in der Lage war, das Spiel zu ihren Gunsten zu gestalten. Sei's drum, dass Torhüter Rappo beim Stand von 1:5 mit Abstand der beste Spieler auf dem Platz war, zeigt wie Schwach Aergera zu Werke ging. Dies soll auf keinen Fall Rappos Leistung schmälern, der nach zwei Dritteln Platz für Aeschlimann machte.

Im Schlussdrittel liess Trainer Cosandey nichts unversucht und stellte die Blöcke um. Verzweiflungstat oder durchdachter Schachzug? Steht den Spielern das Wasser bis zum Hals, oder wie in diesem Fall schon darüber, packen sie ja oft besseres Unihockey aus. Doch statt ein Aufbäumen erinnerte Aergera eher einem Auto im Schnee: Viel Gas geben und dennoch keine Chance um voran zu kommen. Einzelaktionen waren die einzigen Offensivszenen, das Abwehrverhalten weiter inexistent -Glück für Giffers, dass sich kaum ein Aergerasupporter ins Emmental verirrt hatte. Immerhin sorgte Käser mit einem Weitschuss dafür, dass die Powerplaybilanz ausgeglichen ausfiel. Zumindest verdiente sich Aergera Bestnoten - dies für die beste Statistenrolle - und verlor schlussendlich mit 8:2.

UHT Schüpbach - Aergera Giffers-Marly 8:2 (2:1, 3:0, 3:1)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 96 Zuschauer. SR Bieri/Wiedmer.
Tore: 8. Arm (Meyer) 1:0. 15. V. Vonlanthen (Käser) 1:1. 17. Arm (Steffen) 2:1. 21. Mosimann 3:1. 24. Siegenthaler 4:1. 35. Siegenthaler (Moser) 5:1. 44. Siegenthaler (Hirschi) 6:1. 51. Käser (Buchs) 6:2. 57. Kiener (Steffen) 7:2. 60. (59:58) Schärer 8:2.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen UHT Schüpbach. 3mal 2 Minuten gegen Aergera Giffers-Marly.

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