18.
01.
2016
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Luzern

ULU mit nie gefährdetem Pflichtsieg

Es geht zu Hause gegen den Zweitletzten der Tabelle, Bassersdorf-Nürensdorf. Nach der miserablen Leistung eine Woche zuvor ist Wiedergutmachung angesagt. Sie gelingt. Mit dem 9:5-Sieg zwei Runden vor Schluss der regulären Saison ist Luzern im Kampf um die Playoff-Teilnahme wieder besser im Geschäft.

Dass Bassersdorf-Nürensdorf nicht zu den Überfliegern der 1. Liga, Gruppe 2 gehört, zeigt sich schon in der Vorrunde. UBN unterliegt den Gästen aus Luzern mit 3:10. Revanche-Gelüste mögen am vergangenen Sonntagabend zwar vorhanden sein – Unihockey Luzern erstickt diese jedoch im Keim. In einer auf beiden Seiten schnell geführten Partie liegen die Blauweissen zu Ende des ersten Drittels mit 3:0 in Führung. Der im ersten Spiel des Jahres (und seinem ersten für ULU) im Abschluss noch unglücklich agierende Travanti sowie Sievi und Wyss haben reüssiert.

Gäste ändern Taktik
Ein Spaziergang allerdings soll es aus Zürcher Sicht nicht werden: Sie ändern die Taktik und versuchen im zweiten Drittel ihr Glück mit zwei Linien. Vorerst erfolgreich. Im Powerplay verkürzen sie in der 25. Min. auf 3:1. Das ist aber nicht viel mehr als ein Strohfeuer. Die Leuchtenstädter stellen durch Jeffrey (auch im Powerplay) den alten Vorsprung bald wieder her. Penttinen setzt in der Folge noch einen Treffer für die Einheimischen drauf. Bassersdorf presst nun vehement und wird mit dem 5:2 belohnt. In der letzten Minute des Schlussabschnitts aber ein Doppelschlag der Einheimischen. Zuerst läuft Jeffrey in einen Querpass der Zürcher und zieht ab. Siebzehn Sekunden später ist es Penttinen, der bucht.

Starke Goalies
Mit dem 7:2 zu Beginn des Schlussdrittels sollte der Mist eigentlich geführt sein. Zwar nutzt Bassersdorf in der 49. Minute Unaufmerksamkeiten in den Reihen der Luzerner und landet seinerseits einen Doppelschlag zum 7:4. Die Gäste setzen nun wieder drei Linien ein. ULU lässt sich jedoch nicht aus dem Spielkonzept bringen und Brönnimann verpasst mit seinem ersten Saisontreffer den Gästen praktisch den Genickschlag. Daran ändert der fünfte Treffer der Zürcher nichts mehr. Auch ihr Timeout in der zweitletzten Minute und das Ersetzen des Torhüters durch einen sechsten Feldspieler nicht. Ein Emptynetter der Einheimischen führt zum Schlussstand von 9:5. Trotz der vielen Tore: Bei beiden Teams waren heute starke Goalies am Werk.

Dank diesem Sieg hat Luzern das Heft bezüglich Playoff-Qualifikation wieder in die eigenen Hände genommen. In den letzten zwei Spielen (Doppelrunde: zu Hause gegen die Rheintal Gators Widnau und auswärts gegen Verbano UH Gordola) warten mit dem Gruppendritten und dem Gruppenersten allerdings harte Brocken.


Unihockey Luzern - Bassersdorf - Nürensdorf 9:5 (3:0/4:2/2:3)
Sporthalle Hofmatt 3 Meggen
Tore: 1:0 Travanti; 2:0 Sievi (Gamboni); 3:0 Wyss (Stucki); 3:1 UBN (Ausschluss Luzern); 4:1 Jeffrey (Machala, Ausschluss UBN); 5:1 Penttinen (Nieminen); 5:2 UBN; 6:2 Jeffrey; 7:2 Penttinen (Nieminen); 7:3 UBN (Ausschluss Luzern); 7:4 UBN; 8:4 Brönnimann (Muggli); 8:5 UBN; 9:5 Travanti (Penttinen, leeres Tor)
Strafen: Luzern: 2x2 Minuten; UBN 3x2 Minuten
Unihockey Luzern: Graf; Suter; Machala, Schürch, Nieminen, Penttinen, Travanti; Stucki, S. Bobst, Jeffrey, Wyss, Blum; Brönnimann, Schmid, Gamboni, Sievi, Muggli, Bosshard
Bemerkungen: Time-Out UBN: 58:32; Luzern ohne: Petermann (Ferien), Fuchs (krank), F. Bobst (abwesend), Imfeld (verletzt), Elias Wyss macht 1. Spiel für ULU 15/16

 

Nach dem Ligaerhalt in den Abstiegsspielen der 1. Liga gegen Legion Wasserschloss kommt es bei den Bern Capitals zu sieben Abgängen. Mit der Verpflichtung des schwedischen... Caps: Graf bleibt, diverse Wechsel und ein Schwede
Unihockey Mittelland hat für die kommende Saison einen neuen Headcoach für die Herren 1. Liga gefunden. André Seiler, der die letzten beiden Saisons in der UPL die Frauen... Seiler wird Headcoach bei Mittelland
Bülach Floorball freut sich über die Rückkehr eines alten Bekannten: Nach acht Jahren und mit viel gesammelter Erfahrung kehrt Lukas Eggli zu seinen Wurzeln zurück und... Lukas Eggli wird Bülach-Trainer
Wo Vereine fusionieren, heisst es ein Stück weit auch Abschied nehmen. So endete am vergangenen Sonntag die Geschichte von Unihockey Schüpbach nach 36 Jahren mit zwei... Erfolgreiches Ende nach 36 Jahren

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks