28.
09.
2015
1. Liga Männer | Autor: Lok Reinach

Unnötige Reinacher Niederlage

In einem fairen Spiel ohne grosse Emotionen verschenkte Reinach die Punkte gegen die Hornets Regio Moosseedorf, welche 6:4 die zweite Saisonpartie gewannen.

Viele Abschlüsse der Wynentaler waren zu ungenau und das Spiel über weite Strecken ideenlos. Und alle waren sich wohl in der Pfrundmatt einig. Diese Punkte wurden zu einfach dem Gegner überlassen. Im Start- und Mitteldrittel verpassten es die Hausherren aus ihrer optischen Überlegenheit Profit zu schlagen. Und wer die Tore nicht macht, der kriegt sie.

Knapp vor Hälfte der Spielzeit gingen die Berner Gäste in Führung. Ein Schuss der Hornets von der Mittellinie, welcher via Pfosten und Reinacher Torwart den Weg ins Lok fand, war der Anfang der Niederlage, und kurz vor der zweiten Pause legten die Hornets noch einen nach und gingen mit zwei Treffern Vorsprung in den Schlussabschnitt.

Zu ungenaue Abschlüsse der Aargauer
In der zweiten Pause bemängelte Captain Michael Merki auch die vielen ungenauen Anschlüsse neben den gegnerischen Kasten. Und ging der Ball dann mal nicht am Tor vorbei, wurde oft der Goalie angeschossen. Es fielen dann noch die Tore drei und vier der Gäste. Und dann, nach 48. Minuten, kam er doch noch, der erste Reinacher Treffer. Lukas Hediger schloss einen Freischlag erfolgreich ab. Doch nur elf Sekunden später war der alte Vorsprung aus Sicht der Berner wieder hergestellt.

Von nun an wurde fast nur noch in der Berner Spielhälft gespielt. Der Ball zirkulierte gut in den Reinacher Reihen um die zumeist nur noch verteidigenden Gäste, und es gab kaum Lücken in diesem Berner Bollwerk. Und dennoch kam die Lok noch auf einen Treffer heran. Es waren denn auch keine Treffer, welche herausgespielt waren. Im Zusammenspiel von Lok fehlte das Tempo und ab und zu ein überraschender Pass um mehr aus dieser Überlegenheit herauszuholen.

Eines war in diesen letzten zehn Minuten sehr auffällig. Kamen die Berner mal in Ballbesitz, konnten die Reinacher die Bälle sehr schnell wieder zurückerobern. Eineinhalb Minuten vor Spielende nahm Lok das Time-Out und spielte danach mit einem sechsten Feldspieler. Nun waren es aber die Berner, welche die Reinacher Verteidiger in ihrer Spielhälfte unter Druck setzten und sogar den Ball eroberten. Mit dem sechsten Treffer ins leere Reinacher Tor war die ärgerliche Reinacher Niederlage besiegelt.



UHC Lok Reinach - Hornets R.Moosseedorf Worblental 4:6 (0:0, 0:2, 4:4)
Pfrundmatt, Reinach AG. - 70 Zuschauer. - SR Baumberger/Schuler.
Tore: 26. D. Lüthy 0:1. 38. D. Lüthy (Steffen) 0:2. 42. P. Lüthy (Steffen) 0:3. 44. Lüthy (Steffen) 0:4. 48. L. Hediger (El Khatib, Ausschluss Hornets) 1:4. 48. Moser (Niklaus) 1:5. 53. L. Hediger (Dünki) 2:5. 56. Byland 3:5. 57. L. Hediger 4:5. 60. (59:31) Rindlisbacher 4:6.
Strafen: keine Strafen gegen Reinach. 2mal 2 Minuten gegen Hornets
Lok Reinach: Schaffner, Hug; Gürber, Galliker, Krebs, Häfeli, El Khatib, Byland, Micha Hediger, Lukas Hediger, Sandro Frey, Armin Frey, Merki, Andreas Frey, Möri, Schneeberger, Dünki
Hornets Moosseedorf: Gilgen, Bigler; Meyer, Niklaus, Rindlisbacher, Willi, Maurer, Obertüfer, Steffen, Spring, Dominik Lüthy, Moser, Patrick Lüthy, Oswald, Zaugg, Jordi, Flückiger, Stettler
Bemerkungen: 56.25 Time-Out Hornets, 58.25 Time-Out Reinach

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