25.
01.
2016
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Vipers erreichen die Playoffs

Die Vipers Innerschwyz erreichen mit viel Ach und ein wenig Krach die Playoffs. Weil Herisau sein Heimspiel gegen Bülach klar verlor, können die Schwyzer nach dem 3:2 Sieg gegen Nesslau nicht mehr überholt werden.

Da Herisau am Mittag sein Heimspiel gegen Bülach mit 3:7 verloren hatte, war die Ausgangslage für die Vipers klar: Bei einem Sieg gegen Nesslau wäre die Playoffqualifikation in trockenen Tüchern. Dass dieser mit 3:2 zu Stande kam war sicherlich verdient, in seiner Entstehung aber letzlich sehr glücklich. Wie schon beim 4:1 Vorrundensieg gegen Nesslau, taten sich die Vipers enorm schwer im Verwerten ihrer Torchancen. Trotz klarer optischer Überlegenheit führte der Gastgeber nach 40 Minuten nur mit 1:0. Nesslau stand sicherlich sehr kompakt in der Defensive, und doch erarbeiteten sich die Schwyzer genug Torchancen um das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Im Schlussdrittel schien die Strafe für das Auslassen dieser Möglichkeiten bitter böse bestraft zu werden. Innerhalb von 25 Sekunden trafen die Gäste zwei Mal und lagen plötzlich in Front. Sieben Minuten vor dem Ende fiel der Ausgleichstreffer durch den erneut starken Mirco Forster. Es folgten rund 15 Minuten Diskussionen bis der Treffer nach einer anfänglichen Annulation wegen eines verschobenen Torgehäuses doch anerkannt wurde. Die Innerschwyzer kamen mit dem unsäglichen hin und her besser zurecht und Hediger galang nur eine halbe Spielminute später der siegbringede Treffer zum 3:2.

Gegner erst am Sonntag klar
Gegen wen die Vipers in den Playoffs anzutreten haben wird erst am Sonntag klar und hängt auch von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen ab. Die Vipers treten am Sonntag im lezten Qualifikationsspiel auswärts gegen Bassersdorf-Nürensdorf an und haben bei einem Sieg eventuell noch die Chance auf Rang vier zu klettern. Sicher ist, dass die Schwyzer ihre Playoff-Viertelfinal-Serie auswärts entweder in Bülach oder Widnau starten. Ebenfalls klar ist, dass bis zum Playoff-Start in drei Wochen das die Baustelle Chancenauswertung noch behoben werden muss.


Vipers InnerSchwyz - Nesslau Sharks  3:2 (1:0/0:0/2:2)
Sporthalle Lücken, Schwyz - 80 Zuschauer SR: Gfeller/Röthlisberger
Tore: 19. Jurcik (Kryenbühl) 1:0. 43. Huser (Casagrande) 1:1. 44. Adrian Scherrer (Enrique Gonzalez) 1:2. 53. Forster (Gwerder) 2:2. 54. Hediger (Jurcik) 3:2.
Strafen: keine gegen Vipers; 1mal 2 Min. Nesslau
Vipers InnerSchwyz: Anderegg; Kryenbühl, Smida, Amacher, Gwerder, Jurcik; Beeler, Forster, Marc Schuler, Koller, Bachmann; Auf der Maur, Marco Regli, Heinzer, Huser, Hediger; Fassbind, Zaugg
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin (Ersatzgoali), Ott, Manuel Regli, Purtschert, Winet, Andreas Schuler, Gerber, Zurfluh und Trutmann. Schussverältnis 19:19.

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9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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