14.
12.
2015
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Vipers gewinnen auch gegen Gordola

Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche schlagen die Vipers InnerSchwyz den aktuellen Tabellenführer und melden damit deutlich ihre Playoff-Ambitionen an.

Vipers gewinnen auch gegen Gordola Bestplayer Fabian Amacher.

In den beiden Spielen gegen die Tabellenersten Pfannenstiel und Gordola wollten sich die Vipers den einen oder anderen Bonuspunkt im Kampf um die Playoff-Qualifikation sichern. Dank den sechs Punkten aus den zwei Siegen beträgt der Vorsprung am Strich nun stolze fünf Punkte. Der beide Male zum besten Spieler ausgezeichnete Fabian Amacher zeigte sich verständlicherweise hoch zufrieden: „Wir konnten in diesen beiden Partien ohne Druck antreten und zeigten zwei starke Leistungen. Ich glaube wir haben unser Spiel gefunden und sind auf dem richtigen Weg.“

Wieder Hektik zum Schluss
Wie schon gegen Pfannenstiel waren die Vipers auch gegen Gordola in den ersten beiden Dritteln die bessere Mannschaft. Zwar legte Verbano los wie die Feuerwehr, mit dem ersten Gegenangriff gingen aber die Vipers durch Bachmann in Führung. Die Gäste aus dem Tessin sündigten mehrfach im Abschluss, die Schwyzer waren mit ihren schnell vorgetragenen Kontern fast gefährlicher als der Leader. Das in Überzahl durch Gwerder erzielte 2:0 war deshalb sicherlich verdient (28.). Dann schlugen die Ausländer auf beiden Seiten zu: Nordh skorte zwei Mal für die Tessiner, Jurcik und Smida hielten für die Vipers dagegen. Kurz vor Drittelsende entwischte Bachmann und sorgte für die erstmalige Dreitore-Führung für die Gastgeber. Verbano war aber nicht gewillt, die Tabellenführung kampflos abzugeben. Mit zwei Linien sorgten sie für viel Druck und die Innerschwyzer verloren etwas den Faden. Anders als gegen Pfannenstiel konnten sie Verbano nicht mehr auf Distanz halten und kassierten innerhalb von zehn Minuten drei Tore zum zwischenzeitlichen 5:5 Ausgleich. Der starke Jurcik sorgte dann aber doch noch für ein Happyend. In Überzahl wurde seine Hereingabe von einem Tessiner ins eigene Tor abgelenkt, dann lancierte er Gwerder mit einem Zuckerpass zum entscheidenden 7:5.

Der erneute Tessiner Anschlusstreffer änderte nichts mehr daran, dass die Vipers innerhalb von einer Woche zum zweiten Mal den aktuellen Leader in die Schranken wiesen.


Vipers InnerSchwyz – Verbano UH Gordola 7:6 (1:0/4:2/2:4)
BBZ Goldau - 127 Zuschauer SR: Schuler/Baumberger
Tore: 2. Bachmann (Marc Schuler) 1:0. 28. Gwerder (Amacher, Ausschluss Gordola) 2:0. 30. Nordh (Mocettini) 2:1. 33. Jurcik 3:1. 34. Nordh (Castellani) 3:2. 37. Smida (Kryenbühl) 4:2. 40. Bachmann (Marc Schuler) 5:2. 45. Mocettini (Nordh) 5:3. 49. Vitali (Piffero, Ausschluss Vipers) 5:4. 50. Castellani (Zalesny) 5:5. 53. Eigentor (Jurcik, Ausschluss Gordola) 6:5.56. Gwerder (Jurcik) 7:5. 60. (59:04) Castellani (Zalesny) 7:6
Strafen: Vipers 1mal 2 Minuten / Verbano 2mal 2 Min.
Aufstellung VIPERS: Anderegg; Kryenbühl, Smida, Amacher, Jurcik, Hediger; Beeler, Forster, Marc Schuler, Huser, Bachmann; Auf der Maur, Fassbind, Zaugg, Koller, Gwerder; Gerber
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin, Andreas Schuler, Föhn (alle Ersatz), Ott, Winet, Marco Regli, Manuel Regli, Zurfluh, Trutmann und Purtschert. 46. Timeout Vipers. 49. Anderegg hält Penalty von Nordh. 57. Timeout Gordola. Bestplayers Amacher (Vipers) und Nordh (Gordola). Schussverältnis 22:24.

 

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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