06.
2018
Cup der Cupsieger in der Romandie
In der Westschweiz traten die Sieger der fünf kantonalen Cup-Wettbewerbe erstmals zur "Coupe Romande" an. Die Siegerteams kamen aus den Kantonen Freiburg (Frauen) und Waadt (Männer).
Der Leistungsausweis von Michel Ruchat, dem abtretenden Regionenpräsident der Romandie, lässt sich sehen. In seinen zwei Amtsperioden von 2014 bis Ende Juni 2018 hat er sich lautstark und mit grossem Tatendrang für die Entwicklung des "welschen" Unihockeys und dessen Wahrnehmung über den Röstigraben hinweg eingesetzt.
In der Westschweiz sind mittlerweile fünf Kantonalverbände aktiv, unter anderem organisieren sie jedes Jahr kantonale Cupwettbewerbe. Die jeweiligen Sieger bei den Männern und Frauen wurden nun auf Initiative von Michel Ruchat und Floorball Fribourg zur ersten "Coupe Romande" eingeladen, also einem Cup der Cupsieger. In der Heilig-Kreuz-Turnhalle in Freiburg wurden am vergangenen Sonntag die erstmaligen Sieger dieses Kleinfeld-Wettbewerbs erkoren.
Bei den Männern setzte sich nach intensiver Gruppenphase (vier Spiele à 2x15 Minuten pro Team) im Finalspiel der UHC Jongny (Kanton Waadt, 2. Liga KF) durch. Knapp unterlegen waren dabei die Freiburger Ligakonkurrenten des UHT Semsales. Immerhin, bei den Frauen setzte sich Semsales durch - als mehrfache Playoff-Teilnehmerinnen der 1. Liga KF waren sie zwar die offiziellen Favoriten auf den Turniersieg, doch es wehrte sich insbesondere der UC Yverdon gegen den Triumph von Semsales. Die Waadtländerinnen traten mit jenem Team an, das kürzlich in die Frauen NLB aufgestiegen ist.