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2018
Meisterschaft | Autor: unihockey.ch

Pokal bleibt in Spreitenbach - wann kommt Cazis?

Bereits zum dritten Mal fanden in Spreitanbach am letzten Wochenende die Minifeld-Weltmeisterschaften statt. Gespielt wird dabei in einer 2-gegen-2-Spielform auf einem Drittel des Kleinfelds. Die Torhüter wechseln in der Pause jeweils die Seiten. Dank dem Team «Freilos» bleibt der Pokal in Spreitenbach.

Pokal bleibt in Spreitenbach - wann kommt Cazis? Das Feld ist klein, die Begeisterung gross: die Mini-WM in Spreitenbach hat 14 Teams angelockt. (Bild: STV Spreitenbach)

Bei den Herren - das OK verzichtete aufgrund zu weniger Anmeldung auf ein Frauenturnier - standen 14 Zweier-Teams am Start (neuer Rekord), rund die Hälfte davon waren erfreulicherweise auswärtige Teams aus Lengnau, Kulm oder Derendingen.

Im Vorjahr hatten sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern auswärtige Teams den Titel gewonnen - etwas, dass die Spreitenbacher nicht auf sich sitzen lassen wollten. Das Team „Freilos" mit Michi Hürlimann und Pascal Meier, zwei Spieler der 1. Mannschaft, kam ohne Niederlage durch das Turnier und besiegte im Finale das Team „Deer Heer" (mit einem aktuellen und einem ehemaligen Spreitenbacher) gleich mit 5:1. Somit holten sie den Pokal zurück nach Spreitenbach und Hürlimann kürte sich bereits zum zweiten Mal zum Weltmeister, nachdem er schon im ersten Jahr siegreich gewesen war. Für Meier hingegen war es der erste Titel. Auf dem 3. Platz landete, wie schon im Vorjahr, mit dem „Team Uniho" ein Duo aus Derendingen. Gratulation!

Das Niveau war einmal mehr hochklassig, so dass das OK beschlossen hat, die Minifeld-WM auch im kommenden Jahr wieder zu organisieren. Gespannt wartet man in Spreitenbach darauf, wann wohl auch die Cazner, Gossauer oder Kappeler hier antreten werden, um sich nach dem Ligacup- und Meistertitel auch den dritten bedeutenden Titel in der Kleinfeldszene zu holen und damit den „Grand Slam" perfekt zu machen.

Ein grosses Dankeschön letztlich an alle Helfer und vor allem alle Torhüter. Die Teams treten ohne eigene Torhüter an. Die Schlussmänner (und -frauen) werden vom OK gestellt und wechseln jeweils in der Pause die Seiten. Als Dankeschön gibt es immer auch den Titel „Torhüter des Turniers". In diesem Jahr überreichte das OK diese Auszeichnung an Devis Ledermann von den Tigersharks Unterkulm. Doch alle Torhüter haben einen Dank verdient für ihren uneigennützigen Einsatz. So können sich eigentlich auch Marcel Heymann und Reto Zeindler Weltmeister nennen, da sie im Final je eine Halbzeit das Tor des Teams „Freilos" gehütet hatten.

Text: STV Spreitenbach

 

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