05.
07.
2020
Meisterschaft | Autor: Streiter Constantin

Swiss Games statt Prague Games

Hunderte Schweizer Unihockeyspieler hätten sich heute oder morgen wieder auf die Reise nach Prag gemacht, um an den Prague Games teilzunehmen. Da diese der Coronakrise zum Opfer fielen, sprangen mehrere Vereine ein und organisieren die "Swiss Games". 32 Mannschaften sind am Start.

Swiss Games statt Prague Games Kommende Woche messen sich 32 Schweizer Mannschaften in vier Kategorien. (Bild: swiss-games.org)

Eine lange Carfahrt zum Start, viele Stunden in der Prager U-Bahn und noch mehr Zeit in den altehrwürdigen Prager Turnhallen mit ihrem besonderen Charme - dies und vieles mehr hätten viele Schweizer Unihockeyspielerinnen und -Spieler in der kommenden Woche erleben wollen. Letztes Jahr waren es 73 Teams, die den Weg in Tschechiens Hauptstadt ans grösste Juniorenturnier antraten, dieses Jahr war schnell klar, dass Prag keine weitere Invasion in Rot-Weiss erleben wird.

Die Prague Games finden heuer mit "nur" 210 Mannschaften aus Tschechien und der Slowakei statt. In der Schweiz wurde dank der eifrigen Zusammenarbeit zwischen den Vereinen Thurgau, Basel, Zuger Highlands und Lok Reinach (letztere beide gemeinsam mit dem OK der Zentralschweizer Delegation) ein zweitägiges Turnier auf den Stufen U12, U14, U16 und U18 ins Leben gerufen. Swiss Games heisst der Anlass, der am kommenden Donnerstag und Freitag über die Bühne geht. Unter dem Motto "Play at home" (angelehnt an die Devise "Stay at home" während dem Lockdown) erhalten die enttäuschten Schweiz Unihockey-Junioren die Möglichkeit, sich an den für die Prague Games reservierten Daten wenigstens untereinander zu messen.

Innert kürzester Zeit wurde nicht nur ein Turnier mit genau 99 Spielen ins Leben gerufen, sondern auch eine Homepage kreiert, die alle weiteren Informationen, Spielpläne und Resultate liefert: https://swiss-games.org/

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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