06.
2019
swiss unihockey verabschiedet Leitbild bis 2023
swiss unihockey hat seine Strategie bis ins Jahr 2023 definiert. Unter anderem stehen in den nächsten fünf Jahren eine neue Zielgruppe sowie die beiden Heim-WMs 2019 und 2022 im Fokus. Parallel zur Strategie hat der Zentralvorstand das Leitbild erarbeitet.
Der Zentralvorstand von swiss unihockey hat die neue Strategie für die Periode 2019-2023 verabschiedet. Die wichtigste Änderung gegenüber der letzten Strategieperiode beinhaltet das Ziel, nebst den lizenzierten Spielerinnen und Spielern auch die aktiven Unihockeyspielerinnen und -spieler anzusprechen, welche keine Lizenz besitzen. «In der Schweiz geben 400'000 Personen an, regelmässig Unihockey zu spielen. Wir werden nun in den nächsten fünf Jahren den Fokus darauf legen, Ideen und Massnahmen zu entwickeln, wie wir diese Menschen erreichen können. Das Ziel ist es, Mehrwerte für diese neue Zielgruppe zu schaffen und dadurch unsere Reichweite zu erhöhen», begründet Zentralpräsident Daniel Bareiss die Wahl des neuen Schwerpunktes. So sollen beispielsweise ein neues nationales Breitensportformat ins Leben gerufen oder ein neues Mitgliedermodell, welches die neue Zielgruppe mit einbezieht, entwickelt werden. «Insbesondere mit der Männer Heim-WM 2022 haben wir eine grosse Chance und gleichzeitig ein wichtiges Werkzeug, welches wir in vielen Themenfelder einsetzen können», unterstreicht Bareiss die Bedeutung des Grossevents.
Positive Entwicklung weiter fördern
Weiter vorangetrieben werden sollen zudem das Wachstum von Unihockey in der Westschweiz und im Tessin sowie die Erhöhung des Frauenanteils. Für beide Ziele stellt die Frauen-WM 2019 in Neuenburg ein wichtiger Meilenstein dar. Zusammen mit der Strategie hat der Zentralvorstand das bisher fehlende Leitbild entwickelt und verabschiedet. Das neue Leitbild enthält 16 Grundprinzipien, die als Wegweiser in eine erfolgreiche Zukunft dienen. Mit den beiden strategischen Papieren will swiss unihockey die positive Entwicklung des Unihockeys in der Schweiz weiter fördern.