06.
2014
Zentralvorstand wieder komplett
An der 21. ordentlichen Delegiertenversammlung von swiss unihockey wurde der Zentralvorstand bestätigt und komplettiert. Ausserdem verabschiedeten die Delegierten die Jahresrechnungen 2012 und 2013.

Gleich vier Mitglieder des Zentralvorstandes hatten im Vorfeld der Delegiertenversammlung hin ihren Rücktritt eingereicht: Finanzchefin Susanna Krenger, Auswahlen-Chef Mark Wolf, Nationalliga-Präsident Andreas Iseli und Regionalliga-Präsident Joe P. Stöckli. Allerdings galt es an der DV am 21. Juni in Wil SG nur den Nachfolger von Krenger zu wählen. Die anderen Positionen wurden über andere Wege besetzt (Präsident Nationalliga und Regionalliga via Mitgliederversammlungen) oder im Rahmen einer Reorganisation in die Geschäftsstelle integriert (Chef Auswahlen). Als einziger Kandidat für die Position des Finanzchefs trat Markus Bürki an, dessen Kandidatur vom Zentralvorstand die volle Unterstützung erhielt. Die Delegierten wählten in der Folge den ehemaligen Präsidenten des NLA-Vereins Waldkirch-St. Gallen einstimmig in den Zentralvorstand. Ebenso wurde Jörg Beer definitiv in das Amt des Chefs Marketing berufen. Der Bündner übt die Funktion bereits seit anfangs 2013 aus, eine Wahl durch die Delegiertenversammlung stand allerdings noch aus. Weiter wurden Zentralpräsident Daniel Bareiss und Daniel Brunner, Chef Sport & Technik, in ihren Ämtern bestätigt.
Bereits im Vorfeld der Delegiertenversammlung wählten die Nationalliga und Regionalliga ihre neuen Präsidenten, welche ex officio Einsitz im Zentralvorstand von swiss unihockey nehmen. Die Wahl der Nationalliga-Mitglieder fiel am 5. Juni auf Edwin Wiedmer. Dieser war von 2008 bis 2012 bereits als Zentralpräsident von swiss unihockey aktiv. Die Regionen-Präsidenten hoben unmittelbar vor der Delegiertenversammlung Anton Britschgi (bisher Präsident der Region 4) ins Amt des Regionalliga-Präsidenten.
Jahresrechnungen einstimmig genehmigt
Ein weiteres wichtiges Traktandum der Delegiertenversammlung war die Verabschiedung der Geschäftsberichte sowie der Jahresrechnungen 2012 und 2013. Diese wurden allesamt einstimmig genehmigt. swiss unihockey weist im Jahr 2012 einen Gewinn von Fr. 24 156.95 auf. 2013 wurde mit einem Minus von Fr. 30 564.75 zwar ein Verlust eingefahren, dieser war aber erfreulicherweise nur etwa ein Drittel so gross wie budgetiert.
Im regelmässigen Rhythmus von zwei Jahren treffen sich der Zentralvorstand, die Abteilungen, Gremien und Kommissionen von swiss unihockey mit 40 Vereinsvertretern (20 Regionalliga und 20 Nationalliga) zur Delegiertenversammlung. Diese ist das höchste Organ in der Struktur von swiss unihockey und beschliesst resp. genehmigt Jahresberichte, Jahresrechnungen, Statutenänderungen, die Aufnahme von Neuvereinen und wählt verschiedene Chargen innerhalb des Verbandes. Die nächste Delegiertenversammlung findet am 25. Juni 2016 in Köniz statt.