07.
2014
Bewährte Kräfte bei WaSa-Frauen
Das Frauen-NLB-Team des UHC Waldkirch-St.Gallen kann mit einem wenig veränderten Kader in die neue Saison steigen. Von Davos stösst Verteidigerin Melanie Frey zu den St.Gallerinnen, von Fortitudo Gossau Torhüterin Tamara Rechsteiner.
Das Frauen-Unihockey des UHC Waldkirch-St.Gallen kann seit Jahren mit einem Namen in Verbindung gebracht werden: Markus Riesen. Er nimmt mit der Saison 2014/2015 bereits die fünfte Spielzeit als Cheftrainer der WaSa-Frauen in Angriff. Dabei kann er auf bewährte Kräfte zählen, denn das Gros der Mannschaft blieb zusammen. Ganz ohne Abgänge ging es aber nicht. Der namhafteste ist wohl jener von Selina Zellweger. Die Ur-WaSanerin und Torgarantin ist aus familiären Gründen zurückgetreten. Mit Melanie Geisser hat sich auch eine zweite langjährige WaSa-Spielerin entschieden, den Unihockeystock an den Nagel zu hängen.
Ehemalige Juniorin ist wieder zurück
Mit Tamara Rechsteiner konnte eine talentierte Torhüterin gewonnen werden. Sie ersetzt Torfrau Steffi Huber, die nach ihrem halbjährigen Einsatz wie erwartet definitiv ihren Rücktritt bekanntgab. Rechsteiner hat bereits im U21-Alter bei Waldkirch-St.Gallen gespielt, wechselte dann aber aus beruflichen Gründen zurück zu ihrem Stammverein Fortitudo Gossau. Nun ist die 25-Jährige bereit und motiviert, eine neue Unihockey-Herausforderung anzunehmen.
Verstärkung aus dem Bündnerland
Mit Michèle Grob und Ramona Malzacher haben nach dem Ende der vergangenen Spielzeit gleich zwei Verteidigerinnen den UHC Waldkirch-St.Gallen verlassen. Sie wechseln nach einem Jahr in St.Gallen zu den Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti in die NLA. Mit Melanie Frey stösst dafür eine junge Verteidigerin von den Iron Marmots Davos-Klosters zu WaSa. Die 20-Jährige hat im vergangenen Jahr bei Davos ihre ersten Erfahrungen in der NLB gesammelt.
Nachwuchs fördern und integrieren
Ziel der kommenden Saison ist es auch, Kräfte aus dem eigenen Nachwuchs nach und nach in die erste Mannschaft zu integrieren. So wurden Nina Metzger, Elena Schoch und Sereina Zwissler ins Förderkader aufgenommen und werden wohl zu ihren ersten Einsätzen im NLB-Team kommen. «Unser Kader bietet eine gute Grundlage, um an die Leistungen der vergangenen Saison anzuknüpfen und uns weiter zu verbessern», sagt Sportchefin Corina Resegatti. Sie ergänzt: «Obwohl unsere Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von rund 23 Jahren noch immer sehr jung ist, können wir schon viel Routine aufweisen.»