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WaSa und Zäziwil legen vor
Die ersten Spiele im NLB-Halbfinal der Frauen gehen zugunsten der Heimteams aus. Insgesamt fallen in den zwei Partien nur neun Tore, wobei WaSa und Zäziwil das bessere Ende für sich behalten.
WaSa konnte im St. Galler Athletikzentrum gegen Uri im Mitteldrittel mit zwei Toren vorlegen. Kurz vor der zweiten Pause kassierten die Gastgeberinnen eine Strafe, die die Gäste aus der Zentralschweiz in der 42. Minute zum Anschlusstreffer ausnützen konnten. Die Urnerinnen rannten weiter an und St. Gallens Torhüterin Livia Angehrn verdiente sich die Auszeichnung als beste Spielerin, während Shannon Brändli sechs Minuten vor Spielende mit dem 3:1 das letzte Tor der Partie erzielte.
Noch enger verlief die Partie im Emmental zwischen Zäziwil und Appenzell. Lejon ging im Startdrittel in Führung, Appezell glich nach 27 Minuten aus - mit dem Zwischenstand von 1:1 ging es ins letzte Drittel. Dort wiederholte sich die Torfolge, Zäziwil ging mit 2:1 in Führung und die Appenzellerinnen glichen erneut aus, ehe Anna Reber mit dem 3:2 in der 56. Minute das entscheidende Tor für Lejon gelang.
In den Playouts wird erst am kommenden Wochenende wiede gespielt. Frauenfeld führt in der Serie best-of-5 gegen Zulgtal mit 2:0 Siegen und kann sich vor heimischem Publikum den vorzeitigen Ligaerhalt sichern.
NLB Frauen, Halbfinal (best-of-5)
Waldkirch-St. Gallen | - | Floorball Uri | 3:1 (1:0) | |||
Lejon Zäziwil | - | UH Appenzell | 3:2 (1:0) |
In Klammern: Stand in der Serie