12.
2002
Damen NLB: Hauptsache 3 Punkte gewonnen
Die Partie zwischen Unihockey Sense Tafers und Floorball Köniz im Rahmen der NLB-Meisterschaft der Frauen begann für die Senslerinnen gut: nach dem ersten Drittel lagen die Freiburgerinnen mit 3:0-Toren vorne. Dies war aber auch gerade das einzig positive Fazit des Spieles: Die Gastgeberinnen spielten zu umständlich, hatten Mühe die Angriffe zu initiieren und agierten in der Defensive unsicher. Genau diese Punkte begannen die Könizerinnen im zweiten Abschnitt auszunutzen. Durch gutes Forechecking provozierten sie viele Fehlpässe auf Seiten Senses und kamen so bis auf ein Tor an die Freiburgerinnen heran. Das Trainer-Duo Ivan Poffet/German Baeriswyl forderten in der Pause vor dem letzten Abschnitt eine Reaktion der ganzen Equipe. In der Tat spielte Sense von nun an besser und konnte durch Tore von Milena Suma und Romy Baeriswyl auf 5:3 erhöhen. Die Bernerinnen setzten alles daran, das Spiel noch zu wenden, zu mehr als dem Anschlusstreffer – sie hatten zu diesem Zeitpunkt die Torhüterin durch eine sechste Spielerin ersetzt – reichte es allerdings nicht mehr.
Positiv für Sense sind einzig die drei gewonnen Punkte. Es gilt die Lehren aus den vielen begangenen Fehlern zu ziehen.
Unihockey Sense Tafers – Floorball Köniz 5:4 (3:0;0:2; 2:2)
Sporthalle Wünnewil – 100 Zuschauer
SR: Polling/Schneider
Sense Tafers: Hauzenberger; Schmutz, Marklund; Heine, Stauffiger; Baeriswyl; Ackermann, Salzmann, Güngerich; Stempfel, Heller, Tatjana Vonlanthen; Suma, Molinari
Tore: 3. Stempfel (Heller) 1:0. 7. Schmutz 2:0. 16. Tatjana Vonlanthen 3:0. 30. Hauswirth 3:1. 31. Bachmann 3:2. 45. Suma (Stempfel) 4:2. 54. Pfister 4:3. 55. Baeriswyl (Suma) 5:3. 60. Tschan 5:4 (Köniz mit sechs Feldspielerinnen)
Strafen: Sense 1x2'
Bemerkungen: Sense ohne Sonja Vonlanthen (verletzt). 50. Pfostenschuss Köniz. Ab 57. ersetzte Köniz die Torhüterin durch eine sechste Spielerin