27.
09.
2003
NLB Frauen | Autor: UHC Grünenmatt

Damen NLB: Hitchkok-verdächtiger Saisonstart des Neuaufsteigers

Mit einer unglücklichen 3:2 Niederlage endete das erste NLB-Spiel für die Aufsteigerinnen aus dem Emmental.

Nervöser Start
Das Spiel der Emmentalerinnen war zu Beginn weg sehr hektisch und nervös. Dies wussten die erfahrenen Zürcherinnen in der 12. und 16. Minute auszunutzen. Der Spielstand lautete somit 0:2 aus Sicht der Mättelerinnen.
Jedoch in der 18. Minute pfiff das Schiedsrichterpaar einen Penalty zu Gunsten von Grünenmatt. Die Neuzuzügerin Monika Tanner verwertete diesen eiskalt, indem sie kurzerhand den Ball mit einem gezielten Schuss ins Hocheck der Goalkeeperin von Bubikon knallte.
Grünenmatt kam nach diesem Anschlusstreffer zum 1:2 immer besser ins Spiel und Evi Wittwer war es, die auf Pass von Madeleine Reist die Torhüterin in der linken unteren Ecke erwischte. Der Spielstand zur 1. Drittelspause lautete verdient 2:2 und für den Neuaufsteiger lag wieder alles drin.

Konzentriertes 2. Drittel
Das zweite Drittel wurde von beiden Teams sehr konzentriert angegangen. Durch einen schönen Freistoss ging Bubikon in der 30. Minute erneut in Führung. Sieben Minuten später spielte Grünenmatt in der Überzahl. Eine herrliche Kombination mit einem Direktabschluss von Monika Lanz, knallte dem unvorbereiteten Torhüter unglücklich an die Maske und konnte leider nicht verwertet werden. Das Team aus dem Emmental ging mit einem Rückstand von 2:3 in die 2. Drittelspause.

Umstrittenes Tor kurz vor Schluss
Im letzten Drittel waren es vor allem die Zürcherinnen, die mit Hilfe neu eingewechselter Spielerinnen das Tempo hoch hielten. Daraus resultierten viele Hitchkok-verdächtigen Situationen vor dem Grünenmatter Tor. Doch auch Grünenmatt konterte vermehrt, war jedoch im Abschluss nicht mit dem nötigen Glück ausgestattet. Auch eine weitere Powerplay Situation in der 53. Minute führte nicht zum ersehnten Ausgleich.
Eine Minute vor Ende der Spielzeit nahmen das Trainerduo Reinhard / Trüssel ein Time-out, um dem schmalen Kader eine kurze Verschnaufpause zu ermöglichen. Ziel war es, noch ein Tor zu schiessen, um den ersten Punkt in der Meisterschaft zu gewinnen.
25. Sekunden vor Schluss ereignete sich ein grosses Durcheinander vor dem gegnerischen Tor. Monika Lanz gelang es, den Ball Backhand ins Tor zu lenken und Grünenmatt den verdienten Ausgleich zu verschaffen. Das umstrittene Tor wurde jedoch vom Schiedsrichterpaar aberkannt, da sich die Spielerin bei der Schussabgabe im Torraum befand.
Das Endresultat für den Neuaufsteiger Grünenmatt lautete somit 2:3. Etwas unglücklich über den annullierten Treffer-jedoch mit der Leistung des ersten Matches in der NLB gegen einen namhaften Gegner zufrieden - reisten die Mättelerinnen zurück ins Emmental.

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4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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8.UHC Bremgarten-3820.000
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