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2001
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NLB Frauen | Autor: Zürich Lakers
Damen NLB: Lakers-Damen erkämpfen sich Spitzenposition
"Mittlerweile spielt die Mannschaft das Unihockey, das ich mir
wünsche", gab Trainer Beat Leuthard kurz nach Spielende zu Protokoll.
"Wir lassen den Ball laufen und gestehen den Gegnern nur wenige Chancen
zu." Nach einer kurzen Leistungseinbusse im zweiten Drittel konnten
sich die NLB-Damen der Zürich Lakers wieder auffangen und führten das Spiel
so souverän zu Ende, wie es auch begonnen hatte.
Ausgezeichneter Start und herber Rückschlag
Es war ein fulminanter Start. Anschliessend an einige gute Offensiv-Kombinationen konnten die Zürcherinnen nur drei Minuten nach Anpfiff einen Abpraller zum Führungstreffer verwerten. Nadia Steiner setzt kurz danach noch einen drauf, und so hiess es in der 5. Minute schon 2:0 für die Lakers-Damen. Das erste Drittel stand ganz im Zeichen des Heimteams: Fast ausschliesslich waren sie im Ballbesitz und erspielten sich vielversprechende Chancen.
Kaum aus der Garderobe zurück wartete jedoch ein harter Schlag auf die Zürcherinnen. Spielmacherin Franziska Bratschi musste verletzt vom Feld getragen werden, was sofort zu Konzentrationsschwächen und mannschaftstaktischen Problemen führte.Es waren vor allem die schnellen Konter der Aargaueri nnen, die den Lakers mehrere prekäre Situationen bescherten. In Unterzahl kassierten sie in der 28. Minute das 2:1 Anschlusstor, welches sich schon seit Minuten abgezeichnet hatte und nur eine logische Folge des Spielverlaufs war.
Zürich Lakers - UHC Lok Reinach 2:1 (2:0, 0:1, 0:0)
Adliswil Tüfi - ??? Zuschauer
SR: keine Meldung
Zürich Lakers: Koller; Frei, Brunner; Ammann, Müller; Zollinger, Baumann, Jenny, Klein; Steiner, Mesot, Bratschi
Lok Reinach: Jauslin, Grimm; Hilfiker, Hafner, Haller, Lüthi, Mathys, Monteduro, Ruefli, Schärer, Schreier, Steiner, Wehrli.
Tore: 3. Bratschi (Mesot) 1:0, 5. Steiner (Müller) 2:0, 38. Monteduro 2:1
Strafen: Zürich Lakers 1mal 2-Minuten, UHC Lok Reinach 1mal 2-Minuten.
Es war ein fulminanter Start. Anschliessend an einige gute Offensiv-Kombinationen konnten die Zürcherinnen nur drei Minuten nach Anpfiff einen Abpraller zum Führungstreffer verwerten. Nadia Steiner setzt kurz danach noch einen drauf, und so hiess es in der 5. Minute schon 2:0 für die Lakers-Damen. Das erste Drittel stand ganz im Zeichen des Heimteams: Fast ausschliesslich waren sie im Ballbesitz und erspielten sich vielversprechende Chancen.
Kaum aus der Garderobe zurück wartete jedoch ein harter Schlag auf die Zürcherinnen. Spielmacherin Franziska Bratschi musste verletzt vom Feld getragen werden, was sofort zu Konzentrationsschwächen und mannschaftstaktischen Problemen führte.Es waren vor allem die schnellen Konter der Aargaueri nnen, die den Lakers mehrere prekäre Situationen bescherten. In Unterzahl kassierten sie in der 28. Minute das 2:1 Anschlusstor, welches sich schon seit Minuten abgezeichnet hatte und nur eine logische Folge des Spielverlaufs war.
Sichern der Tabellenspitze
Erstaunlich schnell konnten sich die Zürcherinnen
im letzten Drittel aber wieder auffangen. Der Verlust von Bratschi wurde
gut weggesteckt, und mit einer ganzen Tirade von Schüssen gestalteten
sich die letzten 20 Minuten sehr zum Vorteil der Heimmannschaft. "Viele
Abschlüsse gingen über das Tor, das aber nicht weiter schlimm
war, da wir den Ball immer zurück erobern konnten, laufen liessen
und so unzählige Chancen produzierten", meinte Beat Leuthard zum Schluss.
Ein durchaus gelungener Sonntag, da sich die Damen der Zürich Lakers
nunmehr an erster Stelle in der Tabelle befinden.
Zürich Lakers - UHC Lok Reinach 2:1 (2:0, 0:1, 0:0)
Adliswil Tüfi - ??? Zuschauer
SR: keine Meldung
Zürich Lakers: Koller; Frei, Brunner; Ammann, Müller; Zollinger, Baumann, Jenny, Klein; Steiner, Mesot, Bratschi
Lok Reinach: Jauslin, Grimm; Hilfiker, Hafner, Haller, Lüthi, Mathys, Monteduro, Ruefli, Schärer, Schreier, Steiner, Wehrli.
Tore: 3. Bratschi (Mesot) 1:0, 5. Steiner (Müller) 2:0, 38. Monteduro 2:1
Strafen: Zürich Lakers 1mal 2-Minuten, UHC Lok Reinach 1mal 2-Minuten.