24.
02.
2002
NLB Frauen | Autor: Lok Reinach

Damen NLB: Schmerzliche Niederlage gegen Waldkirch

Problematische Schiedsrichterdisposition durch die Verantwortlichen im Verband!
Gegen den Tabellennachbarn Waldkirch wäre ein Sieg ein für den Ligaerhalt wichtiger Schritt gewesen. Leider kam alles ganz anders. Das Team von Lok Reinach musste stark ersatzgeschwächt nach St. Gallen reisen. Nebst den Verletzten Denise Hafner und Vera Schreier, fehlten Nicole Lüthi und Manuela Haller wegen Krankheit, zudem waren Simi Steiner und Angela Blaser nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte.

Dieser denkbar schlechten Ausgangslage zum Trotz versuchten die Spielerinnen mit viel Einsatz und Willen alles für den Sieg zu tun. Im ersten Drittel konnte eine Strafe gegen Waldkirch zur 1 : 0 Führung ausgenützt werden. Waldkirch gewann das Bulli zum Anspiel des zweiten Drittels und nützte einen Stellungsfehler der Reinacher Verteidigung zum Ausgleich aus. Noch vor der Drittelspause konnte die 2:1 Führung der St. Gallerinnen ausgeglichen werden. So Begann im dritten Drittel bei Stande von 2:2 alles wieder von vorne. Den Umständen entsprechend versuchten die Reinacherinnen den Druck nach vorne zu verstärken und suchten entschlossen die Führung. Ein Doppelschlag in der 49. Minute, zwei Gegentore innerhalb einer Minute war für die restliche Spielzeit eine schwere Hypothek. Mit nicht nachlassendem Einsatz kämpften sich Loks Frauen nochmals ins Spiel und erzielten den Anschlusstreffer zum 4:3. Den vermeintlichen Ausgleich anerkannten die Schiedsrichter mit einem zweifelhaften Entscheid nicht. Dieser Entscheid besiegelte das Schicksal der Wynentalerinnen. Das fünfte Gegentor barch die letzten Hoffnungen und die sehr schmerzliche Niederlage musste anerkannt werden. Die zum Teil verwirrenden Schiedsrichterentscheide trugen das ihre zum Spielausgang bei. Nicht zu verstehen ist, dass in einem solch entscheidenden Spiel Schiedsrichter aus der Region (Appenzell) eingesetzt werden.

Noch besteht für das team um Hans Fischer eine kleine Hoffnung den Ligaerhalt in den verbleibenden drei Runden doch noch zu schaffen. Notwendig sind dazu gesunde Spielerinnen und das bisher manchmal fehlende Wettkampfglück.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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