03.
2003
Damen NLB: Sense hat es geschafft
Das Spiel begann, wegen fehlender Schiedsrichter, mit einer Stunde Verspätung, dennoch liessen sich die Senslerinnen nicht aus dem Konzept bringen. Sie zeigten während den gesamten 60 Minuten „Einbahnunihockey“. Dass zum Ende nur fünf Treffer erzielt wurden lag einerseits an der gut agierenden Gästetorhüterin Manuela Sandoz, andererseits an der nicht idealen Chancenauswertung Senses.
Wie man Tore schiesst zeigten Mitte des Spiels Isabelle Heller und Barbara Ackermann: letztere setzte Heller gleich zwei Mal in Folge mit einem präzisen Pass von hinter der Torlinie in den Slot ein, so dass diese bloss noch einzuschieben brauchte. Die 20-Jährige Ackermann zeigte in allen Belangen eine hervorragende Leistung.
Mit diesem Erfolg hat sich Sense den zweiten Platz in der Meisterschaft so gut wie gesichert, bestehen doch für Rümlang nur noch theoretische Chancen die Freiburgerinnen vom Aufstiegsplayoffplatz zu verdrängen.
Unihockey Sense Tafers – Astros Rotkreuz 5:0 (1:0;2:0;2:0)
Sporthalle Wünnewil – 60 Zuschauer
SR Reimann/Langenegger
Tore: 18. Salzmann 1:0. 32. Heller (Ackermann) 2:0. 36. Heller (Ackermann) 3:0. 58. Güngerich (Ackermann) 4:0. 60. (59:58) Stempfel (Suma) 5:0.
Strafen: Sense einmal 2 Minuten. Rotkreuz 2-mal 2 Minuten plus einmal 10 Minuten.
Bemerkungen: Spielbeginn um eine Stunde verschoben. Zwei Pfostenschüsse Senses. Sense Tafers ohne Tatjana Vonlanthen (abwesend) und Vera Molinari (verletzt).
Sense Tafers: Zahno; Schmutz, Marklund; Heine, Baeriswyl; Monika Schüpbach, Tschannen; Stempfel, Salzmann, Suma; Güngerich, Heller, Ackermann; Sonja Vonlanthen, Stauffiger, Sara Schüpbach.