27.
10.
2001
NLB Frauen | Autor: Keller Damian

Damen NLB: Sense schlägt WinU

Im fünften Saisonspiel setzte es für die Damen des UHC Winterthur United die erste Niederlage ab. Nicht unverdient verlor das Team gegen den UHC Sense Flamatt mit 1:4 (0:2; 1:1; 0:1).
Es war ein körperlich anspruchsvolles Spiel im freiburgerischen Wünnewil. United konnte aufgrund diverser Verletzungen mit nur gerade zehn Feldspielerinnen antreten. Die physisch überlegenen Gegnerinnen setzten United mit schnellen Vorstössen von Beginn weg unter Druck. Mit variantenreichem Spiel konnten sie sich in der Verteidigungszone Uniteds festsetzen und Torfrau Baltensberger des öfteren in Bedrängnis bringen. Nach 12 Minuten nutzte Manuela Schmid eine unübersichtliche Situation aus, der Ball sprang über Baltensberger zum 0:1 ins Tor. Einige Minuten später bedankte sich dieselbe Spielerin für ihre Freiheiten und schoss nach einem Bogenlauf zum 0:2 aus Sicht Uniteds ein. Das Spiel war in dieser Phase geprägt von vielen Torszenen auf beiden Seiten, United ging mit seinen Chancen jedoch zu fahrlässig um. Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Winterthurerinnen ihre besten Momente, sie scheiterten jedoch wiederholt an der gegnerischen Torfrau. Die Bemühungen zeigten in der 33. Minute Erfolg, als Fabienne Preussinger einen Aufbauversuch Sense Flamatts abfing und gekonnt zum 1:2 Anschlusstreffer einschoss. United muss sich an der eigenen Nase nehmen in dieser Phase keine weiteren Treffer erzielt zu haben. Kurz vor der Pause rächte sich diese Einstellung, Sense Flamatt schoss nach einem krassen Abwehrfehler zum 1:3 ein. Im letzten Drittel konnte die Mannschaft leider nicht mehr zusetzen, die körperlichen Defizite waren augenfällig. Während Flamatt mit neuen Kräften weiterhin aufs Tempo drückte, brachten die Umstellungen Uniteds im taktischer Hinsicht keinen Erfolg. Ganz im Gegenteil, als WinU seine Abwehr offensiver einstellte, nutzten die Freiburgerinnen dies aus und schossen sogar noch den vierten Treffer zum 1:4 Schlussresultat. United tut gut daran die spielfreie Zeit während den drei Wochen Natipause zur Erholung diverser Verletzungen zu nutzen.
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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