17.
03.
2002
NLB Frauen | Autor: Zürich Lakers

Damen NLB: Ungewohnt aber unbedeutend

Die Damen der Zürich Lakers wurden für die lange Anreise nach Wünnewil zwar nicht was das Schlussresultat betrifft entschädigt, die Freude über den ersten Tabellenrang nach dieser letzten Meisterschaftsrunde stellte die 1:3-Niederlage aber weit in den Schatten.

Klar, ein weiterer Sieg wäre nicht zu verachten gewesen, aber was an diesem letzten Spiel im Vordergrund stand, war die Freude am Unihockey. Schon vor zwei Wochen hat sich für die Lakers entschieden, dass sie an den Aufstiegsspielen teilnehmen werden. Es war nichts mehr zu verlieren. Wie erwartet zeigte sich aufgrund dessen am letzten Sonntag rasch, dass Sense Tafers deutlich motivierter als die weitgereisten Gäste in die Partie einstieg. Verdient erzielten die stark spielenden Gastgeber nach sechs Minuten den Führungstreffer. Sie imponierten von Beginn an mit genauem Direktpassspiel und beachtlichen kämpferischen Leistungen, das ungewöhnliche Laufsystem der Stürmer forderte von den Lakers die vollste Aufmerksamkeit in der Defensive. Erst im zweiten Drittel konnten sich die Zürcherinnen etwas auffangen. Jenni erzielte auf einen präzisen Pass vors Tor den Ausgleich.

Fröhliche Schlussfeier
Mehr und mehr offenbarten sich aber die Stärken von Sense Tafers und in Unterzahl konnten diese erneut die Führung erlangen. Ein solcher Shorthander ist schwer hinzunehmen, und hätte da in den folgenden Aktionen nicht Koller als letzte Rettung sicher gehalten, hätten die impulsiven Angreiferinnen der Gastgeber sicherlich einige Erfolge mehr verbuchen können. Gegen den Schlusspfiff hin schien das Spiel etwas ausgeglichener zu werden, doch fünf Minuten vor Schluss machte Sense Tafers mit dem dritten Torerfolg alles klar. Die überschwängliche Freude der Gastgeberinnen was ihren Sieg betraf wurde dann aber von den Zürich Lakers durch die vor der Turnhalle improvisierten Feier über den ersten Tabellenrang eindeutig getoppt. Die ungewohnte Niederlage war sofort weggesteckt. Was blieb, war eine Mannschaft, die überaus zufrieden mit ihrer Gesamtleistung in dieser Saison war und die voller Hoffnung gegen das Aufstiegsspiel am 28. März schaut.


Unihockey Sense Tafers - Zürich Lakers 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
Sporthalle, Wünnewil
SR: Bachmann/Stalder
Unihockey Sense Tafers: Hauzenberger, Zahno; Ackermann, Andrey, Baeriswyl, Eymann, Güngerich, Hediger-Fontana, Heller, Kathmann, Khun Poi Linh, Micheli, Salzmann, Schmid, Schmutz, Stauffiger, Vonlanthen, Sutter, Gobet
Zürich Lakers: Koller; Brauchbar, Müller; Frei, Brunner; Escher, Feuillet; Zollinger, Baumann, Jenni, Klein, Steiner, Pondaco, Mesot, Collenberg, Maurer, Zacheo
Tore: 7. Heller (Schmid) 1:0, 26. Jenni (Brauchbar) 1:1, 43. Andrey 2:1, 55. Hediger-Fontana 3:1
Strafen: Unihockey Sense Tafers 2x2'
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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