27.
01.
2002
NLB Frauen | Autor: Winterthur United

Damen NLB: United chancenlos

Die Weihnachtspause scheint den Damen des UHC Winterthur Uniteds nicht gut bekommen zu sein, auch im dritten Spiel des neuen Jahres gelang ihnen kein Sieg. Gegen den Leader Zürich Lakers setzte es eine bittere 5:1 (2:1; 1:0; 2:0) Niederlage ab. Damit rutschte das Team in der Tabelle auf den sechsten Rang ab.
Der Leader aus Zürich gab von Beginn weg den Tarif an. Mit hartem aber fairem Körpereinsatz setzten sie United unter ständigen Druck und verleiteten sie so zu überhasteten Abspielen. Die Winterthurerinnen waren an diesem Tag ein dankbarer Gegner, in regelmässigen Abständen spielten sie haarsträubende Pässe in den Lauf der Gegnerinnen und ermöglichten ihnen so ausgezeichnete Abschlusspositionen. So blieb es nur eine Frage der Zeit, bis einige dieser Chancen zu Toren umgewandelt werden konnten. Nach zwei Minuten hiess es 1:0, nach zwölf Minuten 2:0, und hätte Torfrau Baltensberger nicht noch einen Penalty pariert, wäre die Partie schon nach einer Viertelstunde entschieden gewesen. Kurz vor Ende des ersten Drittels lenkte Wetzel einen Schuss von Quattländer zum 2:1 Anschlusstreffer ins Tor, es keimte Hoffnung auf. Unmittelbar nach der Pause wurde diese durch den dritten Treffer der Zürcherinnen jedoch wieder zerstört. Das Spiel flachte danach merklich ab, der Leader nahm das Tempo etwas zurück. United verstand es in dieser Phase des Spiels nicht, die gebotenen Freiräume in der gegnerischen Zone auszunutzen. Mit Einzelaktionen war gegen die dicht stehende Abwehr kein Durchkommen, und da das Passspiel an diesem Tag seitens United praktisch inexistent war, stand es auch nach 40 Minuten noch 3:1. Die teaminternen Umstellungen in der Drittelspause brachten nicht den erhofften Umschwung, United blieb auch im letzten Drittel harmlos. Die Zürcherinnen ihrerseits setzten mit einem Doppelschlag innert 60 Sekunden nochmals zu und kamen zu einem ungefährdeten 5:1 Sieg. Ein sichtlich enttäuschter Trainer Schneider bemerkte nach Spielschluss, dass mit der gezeigten Einstellung zu Spiel und Sport eine Niederlage nur logisch sei.
Aergera Giffers vermeldet fünf Zuzüge aus dem Kanton Bern und sechs Abgänge. Zudem werden sechs Juniorinnen aus dem eigenen Nachwuchs im NLB-Team aufgenommen. Zuzüge und Abgänge bei Aergera
Nach dem Abstieg in die NLB bleibt ein Grossteil des Teams der Frauen von WASA St. Gallen zusammen. Insgesamt vier Abgänge werden mit drei Zuzügen und drei neuen... Kader der WASA-Frauen steht
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Die Frauen von Basel Regio präsentieren drei Zuzüge auf die kommende Saison: Eine finnische Schweizermeisterin, eine niederländische Internationale und eine U21-Meisterin. Basel verpflichtet drei Spielerinnen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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