16.
03.
2002
NLB Frauen | Autor: Keller Damian

Damen NLB: Winterthur United und Höfen spielen für Wehntal

Fast hätte Winterthur United die ausgezeichnete Saison sogar noch mit der Teilnahme an den Aufstiegsplayoffs krönen können. Auch wenn dies aufgrund der 3:4 Niederlage nach Verlängerung gegen Höfen nicht gelang, kann man doch von einer sehr befriedigenden Saison sprechen, welche sämtliche Erwartungen übertroffen hat.
Vor 160 Zuschauern (Saisonrekord) machte sich Winterthur United auf, die letzte Chance auf die Aufstiegsplayoffs noch zu nutzen. Voraussetzung dafür wäre ein Sieg gegen das punktgleiche Höfen und eine gleichzeitige Niederlage von Wehntal gewesen. Gereicht hat es nicht, was der ausgezeichneten Leistung der Winterthurerinnen indes keinen Abbruch tut. Sie kämpften, gingen durch Nadja Schreiner und Fabienne Preussinger zwei Mal in Front und glichen die 2:3 Führung der Gäste durch Christine Rüegg knapp zwei Minuten vor dem Ende aus. Höfen führte spielerisch zwar die feinere Klinge und besass in der Person von Monika Egli eine kaltblütige Skorerin - sie erzielte die ersten drei Treffer ihres Teams - aber auch United war jederzeit gefährlich und erzeugte vor allem in den Ueberzahlsituationen viel Druck. In der Verlängerung, immer eine Lotterie, war United schliesslich einfach die unglücklichere Mannschaft. Höfen brachten diese beiden Punkte jedoch auch nichts, da Wehntal sein Spiel gewann und nun zusammen mit den Zürich Lakers die Aufstiegsplayoffs bestreiten darf.

Ohne das vorangegangene Schwächeln von Wehntal wäre United gar nicht mehr so nahe an die Spitzenpositonen heran gekommen. Auch so betrachtet brauchen die Winterthurerinnen nicht traurig zu sein. "Uns haben heute einfach noch ein paar Spielerinnen mit mehr Erfahrung gefehlt. Aber ich mache der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf, wir können mit dem Verlauf der Saison mehr als zufrieden sein" meinte United-Trainer Sascha Kläy nach der niveaureichen Partie. Da der Grossteil des Kaders zusammen bleiben wird, kann United jedenfalls getrost in die nächste Saison schauen. Dann werden alle auch schon um eine Erfahrung reicher sein.


WinU - Höfen 3:4 n.V. (1:0, 0:0, 2:3, 0:1)
Oberseen - 160 Zuschauer
SR: Hürzeler / Keller
WinU: Egli/Baltensberger; Meier, Bonomo; Kläy, N. Rüegg; Schreiner, G. Wetzel, M. Wetzel; Stüdli, Chr. Rüegg, Neidhart; Quattländer, Preussinger, Bretscher.
Höfen: Fankhauser; T. Schwendimann, Haussener; Leuenberger, Schneider; Wenger, Sahli; Studer, Egli, Künzli; Holzer, Rösch, Rufener; M. Schwendimann, N. Schwendimann, Heger.
Tore: 14. Schreiner (Kläy; Ausschluss T. Schwendimann) 1:0; 45. Egli (Haussener) 1:1; 46. Preussinger (Neidhart) 2:1; 47. Egli (T. Schwendimann) 2:2; 57. Egli (Haussener) 2:3; 59. Chr. Rüegg (Kläy) 3:3; 64. Rösch 3.4.
Strafen: United 1x2; Höfen 3x2.
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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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