17.
03.
2002
NLB Frauen | Autor: Lok Reinach

Damen NLB: Zum Saisonabschluss leider nochmals eine Niederlage

Reinach unterliegt den Squirrels aus Ettingen-Laufen

In seinem letzten Spiel an der Bande von Lok Reinach, verlangte Trainer Hans Fischer von seinem Team nochmals vollen Einsatz. Er versuchte die Spielerinnen auf die sehr harte Spielweise des Laufentaler-Teams einzustellen. Das Spiel begann sehr gut, konnte doch Reinach nach einem schönen Sololauf von Ylenia Monteduro schon früh in Führung gehen. Noch vor Drittelsende musste leider der Ausgleich hingenommen werden.

Ein Reinacher Black-out zwischen der achten und zwölften Minute im zweiten Drittel, nutzte Squrills Ettingen zur brutalen und zu hohen 4:1 Führung aus. Mit dem Vorsatz sich nicht kampflos in die Niederlage zu ergeben trat Reinach zum letzten Drittel an. Nun pfiffen die bisher etwas zögerlichen Schiedsrichter auch konsequenter das teilweise überharte, von vielen Unsauberkeiten geprägte Spiel der Laufentalerinnen ab. Reinach vermochte wieder mit mehr Druck nach vorne zu spielen und konnte das Spiel ausgleichen. Mit etwas mehr Kaltblütigkeit und Spielglück in dieser Phase wäre ein Sieg in der regulären Spielzeit möglich gewesen. Leider musste in der Verlängerung, sieben Sekunden vor Schluss des Spiels, noch das fünfte Tor entgegen genommen werden.

Für Hans Fischer dennoch ein versöhnlicher Abschluss. Er war mit der Leistung vor allem im Schlussdrittel sehr zufrieden. "Das Team hat nochmals viel Moral gezeigt und das vorhandene Potential aufgezeigt. Dies ist die Basis auf der in Zukunft aufgebaut werden kann. Mit dieser Einstellung und Moral ist mit Reinachs Frauen auch in Zukunft zu rechnen". Mit diesen Worten versuchte er den Frauen ein letztes mal Mut zu machen und sie etwas über den unglücklichen Abstieg zu trösten. Nach drei intensieven Jahren will er sich vorerst eine verdiente Pause gönnen. Mit einem herzlichen Applaus und den besten Wünschen für die Zukunft wurde Hans Fischer vom Team verabschiedet. Danke Hans für die engagierte Arbeit!

Aergera Giffers vermeldet fünf Zuzüge aus dem Kanton Bern und sechs Abgänge. Zudem werden sechs Juniorinnen aus dem eigenen Nachwuchs im NLB-Team aufgenommen. Zuzüge und Abgänge bei Aergera
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Die Frauen von Basel Regio präsentieren drei Zuzüge auf die kommende Saison: Eine finnische Schweizermeisterin, eine niederländische Internationale und eine U21-Meisterin. Basel verpflichtet drei Spielerinnen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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