12.
2016
Die Siegesserie hält an
Die NLB-Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen gewinnen gegen Floorball Uri und die Floorball Riders Dürnten und verbleiben damit an der Tabellenspitze.
Zum Start ins Wochenende traten die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen am Samstagabend auswärts gegen das Schlusslicht Floorball Uri an. Nach einer zweistündigen Fahrt starteten die St. Gallerinnen besser ins Spiel und erzielten nach zwei Minuten durch Iris Scherrer auf Pass von Iris Bernhardsgrütter den ersten Treffer. Doch durch einen Konter in der siebten Minute hiess es plötzlich 1:1. Das erste Drittel wurde von den St. Gallerinnen dominiert, doch gelang es Floorball Uri, immer wieder Konter zu fahren und so ständig gefährlich zu sein. Es war dann auch das Heimteam, das durch einen solch schnellen Gegenstoss in Führung ging. Doch vor der Drittelspause war es dasselbe Duo der beiden Iris, das den Ausgleich zum 2:2 realisierte.
Knapp gewonnen ist gewonnen
Auch im zweiten Drittel hatten die St.Gallerinnen mehr Ballbesitz und es wurde vor dem Tor von Livia Angehrn nur gefährlich, wenn ein Fehler begangen wurde und die Urnerinnen einen schnellen Konter fahren konnten. Nina Metzger erzielte vier Minuten nach Wiederanpfiff die erstmalige Führung für WaSa zum 3:2. Doch diese Führung wurde verspielt und es hiess nach einer guten Hälfte des Spiels 3:3. Die St. Gallerinnen behielten weiterhin die Ruhe und Livia Resegatti schoss in der 37. Minute zum 4:3-Schlussstand ein, da das letzte Drittel torlos endete. Das Team um Lukas Studer behielt stets die Ruhe und konnte dank guten Entscheidungen am Ball weitere drei Punkte nach Hause bringen.
Nach Startfurioso gebremst
Nach dem knappen Resultat am Vortag erwarteten die Zuschauer bei der Partie am Sonntag gegen die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti bereits nach dem ersten Drittel einen klarerem Endstand. WaSa startete sehr druckvoll und ging bis zur ersten Pause dank Toren von Michelle Sieber, Elena Schoch, Lara Eschbach und Laila Raschle mit 4:2 in Führung. Im Mitteldrittel kamen die Gegnerinnen aus dem Zürcher Oberland aber besser ins Spiel und WaSa fiel es zunehmend schwer, befreit aufzuspielen. Als in der 47. Minute Sandra Kuster auf 4:3 erhöhte, kam nochmals Hochspannung ins Spiel. WaSa wirkte leicht verunsichert, Dürnten hingegen spielte ein Dauer-Pressing. Schliesslich war es aber in der letzten Spielminute Lara Eschbach, die mit dem 5:3 ins leere Tor alles klar machte. WaSa reihte damit bereits den zehnten Sieg aneinander und grüsst nach wie vor von der Tabellenspitze.