29.
11.
2009
NLB Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Glückssträhne hält nicht an

Die Red Lions Frauenfeld trennen sich im Heimspiel gegen die aufstrebenden Leimentalerinnen mit 3:3-Unentschieden.

Von Beginn an war das Spiel sehr körperintensiv und hektisch. Obwohl es Torchancen auf beiden Seiten gab, war es nach fünf Minuten die Frauenfelderinnen, welche das erste Mal jubeln konnten. Berni Hasler verwertete den Pass von Ramona Ott erfolgreich, obwohl sie heute mit einer angeschlagenen Hand eingeschränkt war. In der 9. Minute gab es eine gefährliche Torchance wiederum für die Lions, doch der Ball wurde von der gegnerischen Torhüterin gehalten. Nur zwei Minuten später kam der Gegentreffer und dies durch ein Eigengoal von Frauenfeld. Der Schuss der Leimentalerin prallte am Schuh von Ursina Wetter ab. Bettina Langhart hatte vermehrt viel Verkehr vor ihrem Goal und dies führte zu neuen Torchancen für die Baslerinnen. Auch passten sich die Heimspielerinnen am Tempo an. Mit einem Zwischenresultat von 1:1 gingen die Teams in die erste Pause.

Leimental mit vielen Kontern
Nachdem Trainer Philipp Hoffmann und Urs Ambühl das Team wachgerüttelt hatten, auf die Fehler hinwiesen und mit Ratschlägen das Team aufbauten, gingen die Frauenfelder zurück ins Spiel. Mit Kampf- und Teamgeist, aber auch mit Ehrgeiz wollten die Heimleaderinnen das Spiel aufziehen. Dies zeichnete einige gefährliche Torchancen aus. Und in der 26. Minute konnte eine Möglichkeit erfolgreich umgesetzt werden. Chriglä Feiss erzielte mit dem Pass von Lexy Muster einen weiteren Treffer für die Red Lions. Dieser Vorsprung wollte man behalten. Nach diesem Goal entschieden die Frauenfelder Coach's auf zwei Blöcke umzustellen. Auch Leimental kam zu guten Abschlusspositionen beim Kontern. Ab der 34. Minute entstanden Chancen durch Hasler B. und Feiss. Doch die Bälle flogen über oder neben dem Goal vorbei. In der 36. Minute kassierte Eliane Horat ihre erste zwei Minuten Strafe in der Nationalliga B. Sie musste wegen Stossens auf die Strafbank. 45 Sekunden vor Ablauf der Strafe erhielt Leimental durch einen Pfostenschuss Mosimann die nächste Einladung zum Ausgleich. Doch der Abpraller landete bei der Defensive Frauenfelds, welche den Ball sicher aus der eigenen Zone brachten. Mit einem Zwischenergebnis von 2:1 endete dieses Drittel.

Keine Entscheidung in der Verlängerung
Im letzten Drittel wollten die Heimspielerinnen den Vorsprung erweitern, doch dies war einfacher gesagt als getan. Denn in der 44. Minute waren es die Leimentalerinnen, welche sich über den nächsten Punkt freuen konnten. Mischler schoss den Pass von Mosimann ins Frauenfelder Goal. Allerdings konterte erneut Berni Hasler nur 57 Sekunden später mit ihrem zweiten Treffer in der Partie. Gaby Wetzel assistierte mit dem Pass. Es folgten zahlreiche Möglichkeiten dieses Goal mit einem neuen Punkt zu bestätigen, doch diese scheiterten spätestens bei der Torhüterin Leimental's. Als in der 55. Minute Captain Carole Breu den Schuss aufs Goal brachte, dieser allerdings mit einer Hand der gegnerischen Torhüterin abgewehrt wurde, gab es dem Team wieder neue Motivation. Nur zwei Minuten später jedoch verwertete Stöckli zum Ausgleich für das Gastteam. Da in der verbleibenden Zeit kein weiteres Tor fiel, gingen die Teams in die fünfminütige Verlängerung. Diese konnte am Schlussresultat von 3:3 nichts mehr ändern.

Red Lions Frauenfeld - Unihockey Leimental 3:3 n.V. (1:1, 1:0, 1:2)
Kantihalle, Frauenfeld. - 90 Zuschauer. - SR: Birbaum / Müller.
Tore: 5. Hasler B. (Ott) 1:0, 11. Eigentor RLF (Wetter) 1:1, 26. Feiss (Muster) 2:1, 45. Mischler (Mosimann) 2:2, 45. Hasler B. (Wetzel G.) 3:2, 57. Stöckli 3:3
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Frauenfeld; keine gegen Leimental.
Red Lions Frauenfeld: Langhart (Tor); Wetzel G., Wetzel M.; Keller, Breu (C), Ausderau; Merz, Koch; Ott, Müggler, Hasler B.; Hasler C., Muster; Wetter, Horat, Feiss; Schönholzer, Noser. Ohne: Böhringer, Frei, Raschle (alle verletzt)
Unihockey Leimental: Häfelfinger (Tor), Rüeger, Mischler S., Koch, Mosimann (C), Hürzeler, Mischler B., Stöckli, Mistri, Winkler, Rua, Hermann, Doppler, Teppola. Ohne: Gisin, Mettler, Gfeller, Hofstetter, Ruppli.

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