Riders-Niederlage im Spitzenkampf

Am Samstag dem 19. Dezember trafen die FB Riders im Roosriet in Rüti auf die erstplatzierten Red Lions Frauenfeld. Den Zuschauern bot sich ein spannendes Spiel, welches Frauenfeld schlussendlich mit 4:3 für sich entscheiden konnten.

Von Beginn weg wurde mit einem hohen Tempo gespielt und beide Teams kamen schon in den ersten Minuten zu guten Torchancen. Frauenfeld setzte die Verteidigung der Riders konstant unter Druck und erschwerte dem Heimteam so den Spielaufbau. In der 13. Minute konnte Anja Werz nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Zone auf Pass von Christina Widmer den 1:0 Führungstreffer erzielen. Nur zwei Minuten später erzielte Frauenfeld den Ausgleich zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelspause.

Das zweite Drittel knüpfte im gleichen Stil an das erste Drittel an. Auf beiden Seiten kam es zu Torchancen, jedoch konnte keines der beiden Teams das Spiel dominieren. In der 29. Minute nutzte Sandra Kuster einen Konter und konnte den erneuten Führungstreffer für die Riders erzielen.

Die Riders starteten sichtbar schlecht ins dritte Drittel. Den Vorsatz die Führung zu verwalten, wurde von Frauenfeld schon nach 15 Sekunden zunichte gemacht indem sie den Ausgleich zum 2:2 erzielten. Die Partie war weiterhin hart umkämpft und noch immer zeichnete sich kein klarer Favorit ab. In der  48.Minute lenkte Dominique Linhardt ein Schuss von Ramona Malzacher backhand ins gegnerische Tor ab und brachte so die Riders wiederum in Front.

Doch nur drei Minuten später erzielte Frauenfeld wieder den Ausgleichstreffer. Kurz vor Spielende konnten die Gäste dann nach einem Weitschuss (59.) das erste Mal in Führung gehen. Das Heimteam drückte auf den Ausgleich doch die Zeit rannte davon und somit entschied Frauenfeld den Spitzenkampf mit 4:3 für sich.

FB Riders Dürnten-Bubikon-Rüti - UH Red Lions Frauenfeld 3:4 (1:1, 1:0, 1:3)
Roosriet, Rüti ZH. - 127 Zuschauer. - SR Keel/Pestoni.
Tore: 14. Werz (Widmer) 1:0. 16. Kuhn (Breu) 1:1. 30. Kuster 2:1. 40. Eigentor 2:2. 49. Linhardt (Malzacher) 3:2. 52. Hasler (Fässler) 3:3. 60. Mahler 3:4.
Strafen: keine.